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Die FussbroichsAnnemie, ich kann nit mih

Annemie und Fred Fussbroich als Fernsehstars vor zehn Jahren in ihrem Wohnzimmer

Annemie und Fred Fussbroich als Fernsehstars vor zehn Jahren in ihrem Wohnzimmer

Köln – Zwei Jahrzehnte ist es her, da eroberten die Fussbroichs aus Buchheim die Republik: Fred, Annemie und Sohn Frank wurden aus ihrer heimischen Wohnung zu den gleichermaßen kölschen wie sympathischen Pionieren von Doku-Soaps und Reality-TV.

Produzentin Ute Diehl erhielt dafür 1992 sogar den Adolf-Grimme-Preis. Jetzt kehrt die Kult-Familie wieder zurück auf den Bildschirm – aber leider nur noch als DVD-Sammelbox! Denn die Fernsehfamilie hat getreu dem Motto „Annemie, ich kann nit mih“ mit dem Thema Glotze abgeschlossen.

EXPRESS besucht die Fussbroichs in ihrem Domizil in Buchheim. Noch immer wohnen sie in ihrer Parterre-Mietwohnung. Viel geändert hat sich seit der letzten Folge 2003 nicht: Das Ledersofa, der Marmortisch, die weiße Küche, vor der Tür der rote Benz.

Nur mit dem Rummel wollen sie nix mehr zu tun haben. „Wir mussten einen Schlussstrich ziehen“, sagt Fred. Die beiden sind in Rente (Annemie arbeitete bei der Stadt, Fred bei „Felten & Guilleaume“), wollen ihr Leben in Ruhe genießen. Fred: „Wir haben keine Lust mehr auf Öffentlichkeit. Die Leute konnten jahrelang bei uns rein gucken.“ Deshalb möchte er auch keine aktuellen Fotos machen lassen: „Irgendwann ist Schluss. Über die Zeiten muss ein Schwamm drüber.“

Auch Sohn Frank hat sich aus der Öffentlichkeit verabschiedet und arbeitet für einen Stromanbieter in Vettweiß. Er hat eine neue Liebe, Elke, gefunden. Auch für ihn steht fest: „Ins TV werden wir nicht mehr zurückkehren. Das war einmal.“