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Die Corona-Lage in KölnErkrankter der Luftwaffe: 40 Kollegen unter Quarantäne

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Blick auf die Einfahrt zur Luftwaffenkaserne in Wahn. Hier wurde ein Soldat positiv auf das Virus getestet.

Köln – Die Kölner Maßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus: In der Nacht zum Donnerstag konnte die Stadt Köln Entwarnung für die Personen geben, die in der Kölner Uni-Klinik in Kontakt mit dem Corona-Patienten (47) aus Heinsberg in Kontakt gestanden hatten. Bei allen getesteten Patienten und Mitarbeitern der Uniklinik Köln ergab die virologische Testung keinen Nachweis auf Coronaviren.

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Ein Sprecher des Sanitätsdienstes der Bundeswehr in Koblenz erklärte am Donnerstag: „Der Patient spürt lediglich ein Kratzen im Hals. Er fühlt sich nicht krank, muss aber im Bundeswehrzentralkrankenhaus bleiben, bis er virenfrei ist.“ Wie lange das dauern könne, konnte der Sprecher nicht sagen.

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Die Luftwaffe hat ca. 40 Personen, die mit dem Soldaten der Flugbereitschaft in Kontakt kamen, in häusliche Quarantäne geschickt. Das sagte ein Sprecher der Bundeswehr dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Dem Sprecher zufolge wurden jene rund 40 Bundeswehrbediensteten ermittelt, die mit dem infizierten Soldaten in den Räumen der Flugbereitschaft und „in den Tagen davor“ andernorts zusammentrafen.

Mitarbeiter der Luftwaffe werden auf das Coronavirus getestet

Sie würden nun auf das Virus getestet, vom Sanitätsdienst der Bundeswehr betreut und seien voraussichtlich etwa 14 Tage – so lange ist die Inkubationszeit des Virus – außer Dienst gestellt.

Der erkrankte Soldat hatte sich nach Medienberichten über den infizierten 47-Jährigen aus dem Kreis Heinsberg selbst bei seiner Einheit gemeldet, weil er mit dem Mann zuvor im Ort Langbroich Karneval gefeiert hatte.

Daraufhin war am Mittwoch die Flugbereitschaft mit Sitz auf dem militärischen Teil des Flughafens Köln/Bonn für mehrere Stunden abgeriegelt worden.