Köln – Großer Sirenen-Lärm am Samstagmorgen in Köln: Um 12 Uhr wurden im Kölner Stadtgebiet die Sirenen getestet.

Grund für den Probealarm: Die Systeme wurden auf Funktionalität überprüft und den Kölner Bürgern soll vermittelt werden, wie sie sich im Notfall verhalten sollen.

Ablauf des Probelaufs am Samstag

Zu Beginn war ein einminütiger Dauerton zu hören, der im Ernstfall „Entwarnung" bedeutet. Dann gab es zunächst eine fünfminütige Pause. Nach der Pause, ab 12.06 Uhr startete ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton. Das ist das eigentliche Warnsignal, das bei einem echten Notfall auf eine Gefahrenlage hinweist. Nach einer nochmaligen fünfminütigen Pause wurde der Probealarm um 12.12 Uhr mit einem einminütigen Entwarnungs-Dauerton beendet.

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Sirenen-Auslösung: Das ist bei einem Ernstfall zu tun

Wichtige Maßnahmen im Ernstfall: Geschlossene Räume aufsuchen, Passantinnen und Passanten bei sich aufnehmen, Türen und Fenster geschlossen halten und das Radio einschalten.

Bei akuten Gefahren: Dringend auf das laufende Hörfunkprogramm von Radio Köln und WDR 2 achten, dort werden Verhaltenshinweise gegeben. Die Stadt Köln gibt aktuelle Informationen umgehend auch an die Internetredaktionen und die Leitstelle der Kölner Verkehrs-Betriebe.

Auf der Internetseite, auf www.koeln.de, in der Kölner Service-App, über die Warn-App NINA, Twitter@koeln und Facebook „Köln – unsere Stadt“ gibt es ebenfalls alle Informationen. Ebenso können Sie die Meldungen auch als RSS-Feed abonnieren.

Im Ernstfall werden Lautsprecherwagen eingesetzt

Im Ernstfall werden Lautsprecherwagen eingesetzt. Ob und wie die Sirenen funktionieren, erfahren Sie durch Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr, Mitglieder der Löschgruppen in den Stadtteilen und einige Bürgerinnen und Bürger, die sich als freiwillige Sirenenpatinnen oder Sirenenpaten gemeldet haben.