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Cinedom am MediaparkBei diesem neuen Feature jubeln alle Kölner Kino-Fans

Köln – Konkurrenz für das Kölner Residenz Kino am Kaiser-Wilhelm-Ring, das bisher als einziger Kölner Filmpalast mit lässigen Liegesitzen punkten konnte. Ab sofort bietet auch der Cinedom im Kölner Mediapark solche Luxus-Sessel. Die Animation aus Saal 10 zeigt, wie lässig man diese ausfahren kann. 

Kinogänger sind vom neuen Feature begeistert 

Ein Feature, das die Herzen der Cineasten offenbar höher schlagen lässt. „Scheiß egal welcher Film da läuft, wir müssen in Kino 10“, frohlockte eine Userin auf Facebook. „Und wenn der Film nix ist, kann man wenigstens bequemer schlafen“, scherzte ein weiterer User. Der Luxus kommt an! 

In den Großumbau des Cinedoms wurden mehr als sieben Millionen Euro gesteckt. Besonders die goldenen Verkleidungen, etwa an den Rolltreppen und Balustraden, stechen ins Auge. Zudem locken Cafés in Holzoptik und modernere und größere Verkaufstheken für Popcorn, Nachos und Getränke.

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Im Cinedom ist nun alles digital 

Digitalisiert sind jetzt auch Kinowerbung und Trailer auf den Monitoren. Eine lange LED-Wand soll, ähnlich wie eine Bande im Fußballstadion, in luftigen Höhen für Showeffekte aus Hollywood sorgen. 

„Kinoplakate aus Papier sind fast gar nicht mehr zu kriegen", sagte Cinedom-Chef Ralf Schilling dem EXPRESS. „Sie sind den Filmverleihen in der Produktion zu teuer. Digital ist das alles preiswerter – und sieht auch schöner aus." 

In neue Sitze wurden Hunderttausende Euro investiert. Dafür musste teilweise komplett der Boden erneuert und (wegen der Sicht auf die Leinwand) höher oder tiefergelegt werden. 

Es gibt keine Kartenabreißer mehr 

Generell ist nun alles digitaler, sogar die Kartenabreißer sind aus Sparmaßnahmen Geschichte. „Einfach reingehen und auf den reservierten Platz setzen!“ ist die Devise. Dann So zeigt ein Computer vor der Filmvorführung einen digitalen Saalplan an, auf dem die belegten und die freien Plätze aufleuchten. 

Dann scannt ein Mitarbeiter per Videokamera aus Richtung der Leinwand die Sitzreihen ab und checkt, ob die verkauften Plätze mit der Zuschaueranzahl übereinstimmen. So können mögliche „Schwarzseher“ ertappt werden.