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Auf Damenklo fing es anKöln: Mann rastet bei Kontrolle aus – Bisse, Kopfnüsse, Feuer!

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Weil er auf dem Damenklo des Bahnhofs Köln Messe/Deutz randalierte, wurde ein 39-Jähriger von Bundespolizisten kontrolliert. Das Symbolfoto zeigt eine Kontrolle der Polizei im Dezember 2016 im Frankfurter Hauptbahnhof. 

von Iris Klingelhöfer (iri)

Köln – Die Bundespolizei hatte es am Bahnhof Köln Messe/Deutz mit einem äußerst aggressiven Mann (39) zu tun. Die Beamten wurden am Mittwoch (26. Mai) alarmiert, weil der 39-Jährige auf der Bahnhofstoilette randalierte. Zuvor hatte er das Damenklo benutzt – und das auch noch ohne zu bezahlen. 

  • Kölner Bundespolizei mit Einsatz am Bahnhof Köln Messe/Deutz
  • Köln: 39-Jähriger auf Damenklo kontrolliert
  • Aggressiver Mann greift Kölner Bundespolizisten an

Einsatz an Kölner Bahnhof: Randalierer von Kölner Staatsanwaltschaft gesucht

Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG schalteten daraufhin gegen 15.30 Uhr die Bundespolizei ein. Als die Einsatzkräfte den Randalierer, der sich nicht ausweisen konnte, schließlich überprüften, kam raus: Gegen den Mann bestand ein Haftbefehl der Kölner Staatsanwaltschaft wegen Raubes. 

Doch so einfach machte der 39-Jährige es den Polizisten nicht. Er baute sich vor ihnen auf, verhielt sich durchgehend aggressiv und unkooperativ. Heftig: Trotz Handschellen griff er im Einsatzfahrzeug einen Bundespolizisten an, in dem er ihm vor das Schienbein trat. Auch versuchte er wiederholt ihn zu beißen und Kopfstöße zu verteilen.

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Köln: Bundespolizisten nehmen Mann (39) mit – auf Dienststelle legt er Feuer

Auf der Dienststelle der Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof ging es weiter: Der 39-Jährige setzte eine Matratze in Brand! Die Beamten griffen sofort ein und konnten eine Ausbreitung des Feuers verhindern.

„Eine Überprüfung der Fingerabdrücke bestätigte die Identität des Räubers, so dass die Kollegen ihn dem Polizeigewahrsam der Kölner Polizei übergaben“, erklärt Bundespolizei-Sprecherin Johanna Hanke. Gegen den Tatverdächtigen wurden Strafverfahren wegen Sachbeschädigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und „Körperverletzung” eingeleitet. (iri)