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Bombe in KölnBlindgänger bei Bauarbeiten gefunden, aber Stadt hat gute Nachricht

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In Köln ist erneut eine Bombe gefunden worden. Diesmal kann die Stadt allerdings Entwarnung geben. Das Symbolfoto entstand im Juni 2020 bei einem Bombenfund in Thüringen.

von Thomas Werner (tw)

Köln – Wie die Stadt Köln gegenüber EXPRESS bestätigte, ist bei Bauarbeiten im Bereich des Hermeskeiler Platzes in Sülz eine Bombe gefunden worden.

Muss nun also wieder weiträumig abgesperrt werden? Nein, sagt Stadtsprecher Robert Baumanns. „Die Bombe hat keinen Zünder mehr. Sie kann gefahrlos abtransportiert werden.” Zu diesem Ergebnis war der Kampfmittelräumdienst gekommen, der sich nach der ersten Meldung am Mittwochmittag (14. Oktober) sofort auf den Weg zum Fundort machte.

Bombe in Köln: Keine Evakuierung am Hermeskeiler Platz notwendig

Für den Abtransport sind weder Evakuierung noch eine vorherige Entschärfung notwendig.

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Die Bombe war auf dem Gelände am Hermeskeiler Platz gefunden worden, auf dem die KVB ein groß angekündigtes Wohnbau-Projekt gestartet hat, das ab 2022 unter anderem den eigenen Mitarbeitern zur Verfügung stehen soll.

Der Hermeskeiler Platz in Sülz befindet sich nicht weit entfernt von dem Fundort der letzten Bombe, die vor gut einer Woche in Köln-Klettenberg gefunden wurde.

Es handelte sich um eine Zehn-Zentner-Bombe mit einem Langzeitzünder. Der Fundort befand sich auf der Luxemburger Straße auf Höhe der Hausnummer 342 (zwischen Sülzgürtel und Militärringstraße).

Bei Bombe in Köln-Klettenberg: Supermarkt-Chef macht positive Schlagzeilen

Etwa 7200 Menschen mussten aus dem Evakuierungsbereich gebracht werden, der sich rund 500 Meter um den Fundort zog. Die Maßnahmen zogen sich bis in die Nacht hinein, die Bombe konnte letztlich erst gegen 1.10 Uhr kontrolliert gesprengt werden.

Während der Evakuierung hatte sich ein Kölner Supermarkt-Chef von Rewe mit einer tollen Aktion in die Schlagzeilen gebracht:

„Die Rewe-Filiale auf der Luxemburger Str. 299 hat das Geschäft bis zur Beendigung der Entschärfung bzw. der Sprengung länger aufgelassen, um der Nachbarschaft die Möglichkeit zu geben sich sicher und trocken unterzustellen“, hatte ein EXPRESS-Leser begeistert berichtet und der Markt später bestätigt.

„Herr Khan hat dem aus freiwilligen Stücken zugestimmt und den Markt in dieser besonderen Situation gerne für die Bürgerinnen und Bürger in Klettenberg länger offen gehalten“, so eine Rewe-Sprecherin. (tw)