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Bengalos, Böller, BettlakenSo emotional empfingen die Kölner den FC-Bus

Ankuft FC-Bus Stadion

Fans zünden bei der Ankunft des Mannschaftsbusses am 22. Mai 2021 Bengalos und Knallkörper.

von Jan Wördenweber (jan)Piet van Riesenbeck (pvr)

Köln – Sie dürfen nicht rein. Auch im wohl wichtigsten Spiel der Saison können die Fans des 1. FC Köln ihr Team nicht im Rheinenergie-Stadion anfeuern. Aber davor: Rund 1500 Anhänger, darunter zahlreiche Ultras, heißen am Samstagnachmittag (22. Mai) die Mannschaft an der Junkersdorfer Straße willkommen.

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Die Botschaft des Tages ist für die FC-Spieler schon weit vor dem Stadion sichtbar: „Kämpfen“ steht auf zahlreichen Bettlaken, die an Bäumen entlang des Militärrings und der Junkersdorfer Straße befestigt worden sind.

1. FC Köln: Tausende Fans warten auf Mannschaftsbus

Mehr als Tausend Fans haben sich trotz einsetzenden Regens eingefunden an der Zufahrt zur Tiefgarage, darunter auch ein Fan-Klub, der mit roten Regenschirmen Jonas Hector und Co. anfeuert: „Come on Effzeh“. Dazu tönt aus einer Lautsprecherbox „die Stadt met K“ von Kasalla.

Alles zum Thema Polizeimeldungen

Fans Regenschirme FC

„Come on FC”, steht auf den Regenschirmen einiger Fans vor dem Stadion am 22. Mai 2021.

Das Ganze wird beobachtet von einer Hundertschaft Polizei. Sie achtet unter anderem darauf, dass die Corona-Regeln eingehalten werden, was wenig später aber kaum mehr möglich ist.

Ankuft FC-Bus Stadion

Fans zünden bei der Ankunft des Mannschaftsbusses am 22. Mai 2021 Bengalos und Knallkörper.

Gegen 14 Uhr drängen immer mehr Fans Richtung Stadion und bilden ein Spalier. Sie erwarten mit Spannung die Anfahrt des Mannschaftsbusses.

FC-Empfang: Knallkörper und Bengalos

Zuerst wird noch friedlich das Veedel-Lied angestimmt, doch dann gibt es bei den Ultras kein Halten mehr, als der Bus kurz nach 14 Uhr in die Junkersdorfer Straße einbiegt. Knallkörper explodieren, Bengalos werden angezündet, Rauchbomben – die Polizei lässt es gewähren.

Nachdem der Bus in die Tiefgarage eingebogen ist, werden noch ein paar Schmäh-Gesänge gegen den Gegner angestimmt. Dann geht es für die meisten nach Hause: Das Spiel anschauen.