Akte CöllnSex, Skandale, Randale: Hier entsteht XXL-Doku über Köln
Köln – Es sind schauerlich-schöne Szenen, die uns mitnehmen auf eine ganz besondere Zeitreise: EXPRESS war beim Drehstart der neuen Geschichts-Doku „Akte Cölln“ dabei.
- Drehstart für Mega-Doku „Akte Cölln“
- Köln im Mittelalter wird verfilmt
- Erste Folge ist Medicus von Köln
Zwischen den Tischen laufen die Ratten. Die Menschen sind dreckig. Aber das Bordell ist gut besucht. Doch dann gibt es eine Vergewaltigung, die ganz Köln in Atem hält und in einem blutigen Gemetzel endet...
Aktuell werden die ersten Szenen für die Mega-Doku „Akte Cölln“ gedreht. Erster Schauplatz: Die Gemäuer einer Schänke in Zons - eine perfekte Kulisse für den Teil „der Medicus von Köln.“
Über 30 Darsteller und Mitarbeiter müssen vorher zum Corona-Test, dann kann es losgehen: Regisseur Peter Spielmann kontrolliert akribisch die Kneipenkulisse aus dem Jahr 1240.
Köln: XXL-Geschichts-Doku bald im TV
Als die Kamera läuft, kommt der Wirt hinein. Er kredenzt dem Fußvolk eine Runde Bier. Doch das ist gepanscht. Das kann nicht gut enden...
„Wir wollen das Köln des Mittelalters so echt wie möglich zeigen“, so Produzent Dieter Cronenberg. „Mit historisch belegten Fakten. Da ging es nicht zimperlich zur Sache.“
Akte Cölln wird realistische Doku
Sex, Skandale, Mord! Doch auch die Unterhaltung soll nicht zu kurz kommen. Deshalb schrieb Kabarettistin und Autorin Andrea Volk („Teleshopping macht sexy“) das Drehbuch. Sie sagt: „Die Herausforderung ist, den Menschen so anschaulich wie möglich diese düstere Epoche zu erklären.“
Köln als schaurig-schöne Metropole des Mittelalters - bald soll sich dann auch ein Millionenpublikum das Spektakel im Fernsehen anschauen und sehr viel über die Verhältnisse des „Millionendorfes“ und seine Entstehung lernen.
„Die Verhandlungen sind nahezu abgeschlossen. Wir werden bald bekannt geben können, wo Akte Cölln dann zu sehen ist“, so Cronenberg.