Hürth – Eine unglaubliche Geschichte ereignete sich in der Nacht zum 1. April. Kurz nach Mitternacht fanden zwei Rettungskräfte einen Jugendlichen aus Hürth am Bus- und Bahnhof in Hermülheim.

Weil der 17-Jährige nicht ansprechbar war, brachten die beiden Sanitäter ihn in ein Krankenhaus. Auf dem Weg zur Klinik kam der junge Mann wieder zu sich und fing an, die Rettungskräfte zu beleidigen.

Als die Sanitäter mit dem 17-Jährigen im Krankenhaus angekommen waren, leistete sich der Jugendliche weitere heftige Aktionen. 

Hürther Jugendlicher behauptete: „Ich hab' Corona”

Der 17-Jährige ging die Sanitäter im Krankenhaus immer wieder körperlich an und bespuckte sie. Kurz darauf behauptete der Jugendliche sogar, dass er das Coronavirus in sich hätte und die Männer infizieren wolle. Auch die hinzugekommenen Polizei-Beamten wurden von dem Jugendlichen bespuckt und angepöbelt.

Nach dieser Aktion war der Geduldsfaden der Beamten gerissen. Sie nahmen den 17-jährigen Hürther in Gewahrsam und veranlassten eine Blutprobe um festzustellen, ob der Jugendliche verbotene Substanzen eingenommen hatte. 

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Glücklicherweise blieben alle Beteiligten unverletzt, dennoch muss sich der Randalierer auf einige Strafanzeigen gefasst machen. (jn)