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„Für alle deutschen Haushalte“Kölnerin reist nach Mexiko und hat eine Geschäftsidee

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Nicole Borek ist die Gründerin von „Wild Baboon“.

Köln – Mit viel Herz und Leidenschaft gründete die Kölner Jungunternehmerin Nicole Borek (28) erst vor wenigen Monaten ihre eigene Marke „Wild Baboon“.

Das Sortiment der Kölnerin beläuft sich momentan auf gerade einmal zwei Produkte, doch insbesondere ihr Aloe-Vera-Direktsaft ist bereits jetzt auf dem Markt etabliert. 

Erfahrungen mit der besonderen Pflanze machte Nicole Borek bereits in ihrer Studienzeit. Dass sich daraus ein Geschäftsmodell entwickeln würde, hatte sie während ihres Auslandssemesters in Mexiko aber sicher noch nicht geahnt.

Kölner Unternehmerin lernte Aloe Vera-Hersteller auf Messe kennen

„Schon damals in Mexiko bin ich immer wieder der Aloe-Vera-Pflanze begegnet, die dort eigentlich für alles und auch als Heilmittel verwendet wird“, erklärt Borek. 

Zurück in Deutschland begegnete sie als Dolmetscherin auf einer Messe einem mexikanischem Aloe-Vera-Hersteller und die Idee eines eigenen Unternehmens entstand.

„Es handelt sich bei der Firma aus Mexiko um ein Familienunternehmen. Ich habe die Besitzer der Aloe-Vera-Plantagen immer besser kennengelernt, da ich auf mehreren Messen für sie als Dolmetscherin gearbeitet habe“, so Borek.

Kölnerin Nicole Borek entwickelte eigene Aloe-Vera-Rezeptur

Vor wenigen Jahren habe sie die Familie auf ihrer Plantage in Mexiko besucht: „Es hat sich gut angefühlt, mir ist die Wirkung der Pflanze noch bewusster geworden und ich hatte den Wunsch, Aloe Vera in alle deutschen Haushalte zu bringen. Ich wollte etwas gutes und sinnvolles tun.“

Gesagt, getan: Nicole Borek tüftelte an einer eigenen Rezeptur, mit dem Ziel, aus dem Fleisch der Pflanze einen Direktsaft zu produzieren. „Es handelt sich um ein reines Produkt ohne Duftstoffe, ich habe da hohe Ansprüche an mich selbst.“

Die Aloe-Vera-Pflanzen kommen ausschließlich von der Farm ihrer „Freunde aus Mexiko“, wie sie sie bezeichnet. 

Corona-Krise verhindert Reisen nach Mexiko 

Momentan ist die junge Unternehmerin alleine für das Unternehmen verantwortlich: „Ich habe keine Mitarbeiter, aber meine Freunde und meine Familie unterstützen mich, wo sie nur können.“ 

Sobald die Corona-Krise es zulässt, möchte Borek wieder nach Mexiko fliegen. 

Auch der beliebte „Blaenk-Shop“, der am Black Friday für eine Mega-Schlange in der Kölner Innenstadt sorgte, verkauft die Produkte des kölschen Startup „Wild Baboon“. 

Besonders cool: Ein Anteil jedes Einkaufes wird an die „Neven Subotic Stiftung“ des Ex-FC-Kickers in Äthiopien gespendet.