Köln  – Sein Onkel Oliver Bierhoff wird in Russland als DFB-Teammanager alles geben, damit Jogis Jungs bei der Weltmeisterschaft wieder den Pokal in die Höhe stemmen können.

Ein Zufall will es, dass Luca Schneider als Neffe des berühmten Onkels das neuerliche Sommermärchen musikalisch begleitet.

Luca's erster Song

Denn: Gemeinsam mit drei anderen Kölner Komponisten hat Luca den Song „Flutlicht“ kreiert, den Adel Tawil am Freitag auf den Markt bringt.

„Da waren wirklich viele Zufälle am Werk“, lacht der Kölner Erfolgsproduzent Christoph Siemons (produzierte unter anderem den Räuber-Song „Iwigkeit“, Nino de Angelo, Marc Terenzi und die Big Brother Bewohner).

Renommiertes Musik-Team

„Lucas Mutter Nicole Bierhoff ist mit mir befreundet und hat mir erzählt, dass Luca auch gerne Musik machen würde.“ Gesagt, getan: Siemons und die anderen Songwriter Fabian Zimmermann und Darius Zander setzten sich an einen Tisch und tüftelten an der WM-Hymne. Für Siemons steht fest: „Wir sind alle echte Fußballfans und wissen natürlich, was den Hymnen-Charakter ausmachen muss.“

Adel Tawil war begeistert

Das fand auch Sänger Adel Tawil, der über Umwege an das Demo von „Flutlicht“ gekommen ist. Siemons: „Er war sofort begeistert und wollte den Song singen.“

Jetzt hofft das Kölner Songwriter-Team (übrigens alle glühende FC-Fans), dass der Song ein echter Hit wird. Am Freitag wird er veröffentlicht. 

Für Luca Schneider ist es jedenfalls das erste Lied, das er geschrieben hat: „Dass die Nummer gleich so groß wird, ist natürlich der Wahnsinn. Ich bin einfach dankbar, dass ich mit all diesen großartigen Musikern zusammenarbeiten durfte.“

Onkel Bierhoff bleibt neutral

Onkel Oliver Bierhoff soll sich den Song auch schon angehört haben. Aber: „Er bleibt neutral. Das soll das Publikum entscheiden“, sagt Luca.

Das Video zum Song wurde in diesen Tagen im Rheinenergie-Stadion gedreht und soll am 14. Mai veröffentlicht werden. Fast exakt zwei Monate vor dem WM-Finale…

(exfo)