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„Die Mädcher vum FC”Frauenfußball-Song: Kölner Spielerin legt Finger in die Wunde

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Dan O'Clock, Rachel Rinast und Joel Ney (v. l.) setzen sich mit ihrem Song „Die Mädcher vum FC” für den Frauenfußball ein.

Köln – Dass Fußball nicht ihre einzige Stärke ist, hat FC-Spielerin Rachel Rinast bereits unter Beweis gestellt.

Erst im Juli hat die Schweizerin ihren Vertrag bis 2022 verlängert, um mit der Mannschaft den Wiederaufstieg zu schaffen.

Jetzt ist Rinast Teil eines neuen Projekts, dass in gewisser Weise auch ihre Teamkolleginnen unterstützen soll. Zusammen mit den Kölner Sängern Joel Ney und Dan O’Clock, die gemeinsam das Duo „Fimm” bilden, hat sie jetzt einen Song aufgenommen.

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Rachel Rinast vom 1. FC Köln singt für den Frauenfußball

Ihr Gesangstalent hat die 29-Jährige bereits einige Male unter Beweis gestellt. Für die Europameisterschaft 2017 nahm sie mit ihren Schweizer Nationalmannschaftskolleginnen den Song „United in Red” auf. Vor Kurzem erst zeigte sie sich in der ProSieben-Castingshow „FameMaker”.

„Die Mädcher vum FC” ist der Titel des Songs, der am 9. Oktober auf allen gängigen Plattformen erscheinen wird.

„Wir wollen darauf aufmerksam machen, dass der Frauenfußball immer noch unter dem Radar stattfindet”, erklärt der Kölner Singer/Songwriter Dan O’Clock.

„Wenn der Wind sich dreht, sind wir hier, die Mädcher vum FC”, zitiert er eine Zeile aus dem Song. „Jedes Kreisligaspiel scheint mehr besucht zu werden, als Bundesligaspiele der Frauen”, betont er.

Fimm und Rachel Rinast: „Die Mädcher vum FC”

„Als die Jungs mit der Idee auf mich zukamen, war ich total begeistert. Besonders, weil sich zwei Männer für den Frauenfußball so einsetzen wollten”, erinnert sich Rinast.

Auch der 1. FC Köln und ihre Mannschaftskolleginnen unterstützen das Projekt. „Der FC macht ohnehin schon viel für den Frauenfußball”, betont sie. Doch der Song soll nicht alleine für die Kölner Mädels sein, sondern den Frauenfußball im Allgemeinen mehr hervorheben. „Wir sind auf einem guten Weg”, freut sie sich.

Neben der Gesangskarriere versucht sich Rinast sogar noch in einer anderen Welt zu behaupten: der Standup-Comedy. Einen Auftritt hatte sie bereits. „Ein Traum wäre, bei NightWash aufzutreten”, sagt sie. Selbstverständlich käme der Fußball dabei nicht zu kurz...