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„Das haut mich um”Kölner Scala von Publikum gerettet, das gar nicht da ist

Scalachefs

Die Scala-Chefs Ralf Borgartz (l.) und Arne Hoffmann 

Köln – Gute Nachricht in schlimmen Zeiten: Das „Scala“-Theater am Hohenzollernring kommt einigermaßen gut durch die Krise, weil es so treue Zuschauer hat.

Köln: Theater-Chef bedankt sich für die Unterstützung

Theater-Chef Ralf Borgartz zum EXPRESS: „Diese Form der Solidarität haut mich um! Wir mussten bislang 22 Vorstellungen mit insgesamt 6000 Zuschauern ausfallen lassen.

Aber gerade mal eine Handvoll will das Geld zurückerstattet haben. Im Gegenteil: Viele lassen ihre Tickets bewusst verfallen und geben uns sogar noch eine Spende. Das ist eine großartige, so nicht erwartbare Unterstützung.“

GEMA entlastet das Kölner „Scala“-Theater

Und noch etwas hat Ralf Borgartz, der mit seinem Partner Arne Hoffmann die Scala-Komödien schreibt, total überrascht: „Die GEMA hat seit März die Rechnungsforderungen erst einmal gestoppt, ,um die Kunden nicht noch mehr zu belasten`, wie es in dem Anschreiben heißt. Das Geld muss zwar dann später doch bezahlt werden, aber jetzt verschafft es erst einmal Luft.“

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Sein Theater kommt auch deshalb einigermaßen unbeschadet über die Runden, weil die Schauspieler und andere Mitarbeiter sozialversicherungspflichtig angestellt sind. Borgartz: „Dadurch konnten wir sie in Kurzarbeit schicken. Das ist bei freien Künstlern viel dramatischer.“