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Video-WirbelJetzt wollen ihn alle: Kölner Schauspieler wird mit einer Rolle zum Star

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Der Kölner Schauspieler Hans-Peter Deppe (71) im #besonderehelden-Video der Bundesregierung. 

von Madeline Jäger (mj)

Köln – Sämtliche TV-Shows wollen ihn jetzt haben! Von Jan Böhmermann über Joko und Klaas sind sie alle begeistert vom Kölner Schauspieler Hans-Peter Deppe.

Der Kölner spielt in den drei aktuellen #besonderehelden-Clips der Bundesregierung einen älteren Herren, der rückblickend vom Pandemiejahr 2020 berichtet.

Der 71-jährige Schauspieler hat sich der #besonderehelden-Idee aus voller Überzeugung angeschlossen. Warum ihm seine Teilnahme so wichtig war und wie er nun mit der anhaltenden Kritik umgeht, erklärt er im EXPRESS-Gespräch.

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Kölner Schauspieler mit tragender Rolle in #besonderehelden-Videos

Im Video spielt der Kölner Schauspieler „Anton Lehmann“. Unter seinem Namen steht, er sei in Chemnitz 2020 im Einsatz gewesen.

„Ich war gerade 22 geworden, studierte Maschinenbau in Chemnitz, als die zweite Welle kam“, sagt der Kölner Schauspieler im Video.

„22, in diesem Alter will man doch feiern, studieren, jemanden kennenlernen, halt sowas, oder mit Freunden einen trinken gehen. Doch das Schicksal hatte andere Pläne mit uns“, so der Kölner und schaut dabei vielsagend in die Kamera.

Die #besonderehelden-Videos der Bundesregierung richten sich an junge Menschen. Der Video-Inhalt erntet im Netz seit Tagen viel Zuspruch, aber auch Kritik, weil er das Faulenzen in Corona-Zeiten zur Heldentat umdeutet. 

Aktuell beschäftigt den Schauspieler die Corona-Situation in Köln.

Köln: „Wir Schauspieler leiden unter Schließungen“

„Wir Schauspieler leiden natürlich unter der Schließung aller Theater. Aber 15.878 Fälle sind 15.878 Fälle zu viel, 192 an Corona gestorbene Menschen sind 192 Tote zu viele“, sagt Deppe gegenüber EXPRESS und reagiert auch auf die Kritik an der Video-Kampagne der Bundesregierung.

Kölner Schauspieler Hans-Peter Deppe: #besonderehelden

„Ich stehe voll und ganz hinter dieser Kampagne, spricht sie doch die Jugendlichen an, bei denen noch nicht angekommen ist, dass sie mithelfen können, die genannten Zahlen signifikant zu senken durch Teilnahme an der Kontakt-Minimierung (und übliche Schutzmaßnahmen) für ein paar Wochen -auf jeden Fall bis die Inzidenzzahl von 168 auf unter 50 gesunken sein wird“, lautet der Appell des Kölners.

Und er ergänzt: „Als Schauspieler lebt man von Kritik. Ich habe jedoch in den 40 Jahren beruflicher Tätigkeit aufgehört, sie zu sammeln.“