In Neuss und Dormagen kam es zu mehreren Einbrüchen. In einem Fall erbeuteten die Täter Schmuck. Die Polizei sucht nun Zeugen und Zeuginnen.
Einbrüche in Neuss und DormagenPolizei sucht Zeugen und mahnt zur Vorsicht

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Die Polizei warnt nach mehreren Einbrüchen in der Region zur Vorsicht. (Symbolbild)
Im Rhein-Kreis Neuss ist es in den vergangenen Tagen zu mehreren Einbrüchen gekommen. In Neuss erbeuteten die Täter und Täterinnen Schmuck und Wertgegenstände, in Dormagen scheiterte ein Einbruchsversuch.
Schmuck bei Einbruch in Neuss gestohlen
Wie die Polizei mitteilt, ereignete sich ein Einbruch am Mittwoch, 5. November, zwischen 11.00 und 20.00 Uhr an der Pollenderstraße im Neusser Stadionviertel. Auf bislang unbekannte Weise gelangten Tatverdächtige in das Zweiparteienhaus und durchwühlten beide Wohnungen. Nach ersten Erkenntnissen wurde dabei Schmuck erbeutet.
Ein weiterer Einbruch fand zwischen Dienstag, 4. November, 21.30 Uhr, und Mittwoch, 21.20 Uhr, an der Willi-Graf-Straße in Neuss-Weckhoven statt. Offenbar hebelten der oder die Unbekannten ein gekipptes Fenster auf, um in eine Wohnung im Mehrfamilienhaus zu gelangen. Die Einbrecher und Einbrecherinnen entkamen mit Wertgegenständen.
Polizei sucht Zeugen und Zeuginnen
In Dormagen-Stürzelberg an der Delrather Straße scheiterte ein Einbruchsversuch. Unbekannte gelangten über eine defekte Haustür ins Gebäude und konnten im Anschluss eine Wohnungstür öffnen. Warum die Wohnung augenscheinlich nicht durchsucht wurde, ist unklar.
Das Kriminalkommissariat 14 hat in allen Fällen die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen und Zeuginnen um Hinweise. Sachdienliche Beobachtungen können unter der Rufnummer 02131 3000 oder per Mail an poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de gemeldet werden.
Zudem mahnt die Polizei zur Vorsicht, da Einbrecher und Einbrecherinnen oft nach einfachen Einstiegsmöglichkeiten suchen. „Wer das Haus verlässt, ohne Türen und Fenster zu verschließen, macht es ungebetenen Eindringlingen leicht“, so ein Sprecher. Unter der Rufnummer 02131 3000 kann eine kostenfreie Beratung durch Experten und Expertinnen der Polizei vereinbart werden. (red)
