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Zurück in DüsseldorfPrinz Frédéric von Anhalt sauer: „Lasse mich nicht einsperren“

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Prinz Frédéric von Anhalt ist endlich wieder zurück auf seiner geliebten Kö.

von Volker Geissler (vog)

Düsseldorf – Als wir uns zum Fototermin auf die Kö begeben, eilt die Servicekraft aus dem Interconti hinterher – eine Flasche Wasser ist noch nicht bezahlt. „Ihr habt doch meine Zimmernummer“, ruft Frédéric von Anhalt.

Doch seine Unterschrift fehlt. „Och Mädchen!“ ist der Prinz leicht genervt, zückt ein Bündel Geldscheine und drückt ihr einen davon in die Hand. Sah aus wie ein Zwanziger.

Prinz Frédéric von Anhalt: Rückkehr nach Düsseldorf

Frédéric von Anhalt ist zurück in Düsseldorf, ist am Dienstagmorgen eingeflogen und bestens gelaunt. „Hier in Deutschland ist alles so schön normal“, strahlt er.

Alles zum Thema Corona

Seit einigen Wochen reist der Prinz zwischen München, Hamburg, Berlin und Düsseldorf hin und her. Von seiner Wahlheimat Los Angeles hat er erst einmal die Nase voll.

„Ich habe 36 Jahre in den USA gelebt, habe alles in meinem Leben erreicht. Da muss ich mich jetzt mit 77 nicht einsperren lassen“, schimpft er auf die strengen Corona-Vorschriften in Kalifornien.

US-Wahl: Frédéric von Anhalt glaubt an Donald Trump

„Da ist ein Demokrat Gouverneur. Der will, dass sie Leute auf den Präsidenten sauer sind“, sagt der bekennende Fan von Donald Trump, der übrigens auch von dessen Wiederwahl überzeugt ist: „Bei Joe Biden merkt man jetzt schon, wie er immer zittriger wird. Und es sind noch ein paar Monate bis zur Wahl. Die Amerikaner wollen einen starken Mann, der ihnen sagt wo es langgeht.“

Und der offenbar Corona so wenig ernst nimmt wie der Prinz. Der sagt über deutsche Politiker wie Karl Lauterbach, die möglichst viel verbieten wollen: „Solche Leute sollten alle zurücktreten.“

Frédéric von Anhalt: „Nach Altstadt-Tour werde ich meine Zimmernummer nicht mehr kennen“

Den Spaß an seinem Düsseldorf-Comeback lässt sich Frédéric trotzdem nicht vermiesen – auch wenn er in diesen Tagen auf seine geliebte Kirmes verzichten muss: „Dafür ist der Ausblick auf die Kö der schönste, den es gibt.“

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Und wie wollte er seinen ersten Abend in Düsseldorf verbringen? „Ich laufe jetzt wie jeden Tag zehn Kilometer, im Kreis bis zur Altstadt. Und wenn ich zurückkomme, kenne ich meine Zimmernummer nicht mehr.“