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Zum SchulstartRheinbahn appelliert an Masken-Helden in Bus und Bahn

Maskenpflicht Rheinbahn

von Jonas Meister (meis)

Düsseldorf – Ohne Maske geht nix! Dieses Statement macht jetzt auch die Rheinbahn und appelliert an alle Fahrgäste in Bus und Bahn ein Masken-Held zu sein und nur mit einem korrekt aufgesetzten Mund-Nasen-Schutz einzusteigen.

Denn wie es nicht geht, zeigt Düsseldorfs ÖPNV-Unternehmen seit Dienstag (11. August) mit einem witzigen YouTube-Video.

  • Rheinbahn bittet Fahrgäste Maskenhelden zu sein
  • Maskenverweigerer müssen 150 Euro Bußgeld in NRW zahlen
  • Verstöße gegen die Corona-Schutzverordnung werden noch teurer

Düsseldorf: Mund-Nasen-Schutz ist an Bord der Rheinbahn jetzt Pflicht

Dabei dürfen alle Fahrgäste in einen Bus einsteigen, die ihr Gesicht wegen der grassierenden Corona-Pandemie auch trotz des heißen Sommerwetters ordnungsgemäß verhüllt haben.

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Neben normalen Masken-Trägern dürfen in dem Clip auch Feuerwehrmänner mit Atemschutzmasken oder sogar ein Fahrgast im Ganzkörper-Dino-Kostüm an Bord. Draußen bleiben müssen hingegen die Domina oder der Lucha Libre-Wrestler, die beide zwar ihre „Dienstmakse“ tragen, aber eben nicht Mund und Nase bedeckt haben.

Insgesamt also ein spaßiger Hinweis auf ein sehr ernstes Thema, denn seit Mittwoch (12. August) droht in Nordrhein-Westfalen Bußgeld für Maskenverweigerer in Bussen und Bahnen.

Düsseldorf: Polizei und Ordnungsamt dürfen Maskenverweigerer in Bus und Bahn zur Kasse bitten

Sprich: Wer keine Maske im öffentlichen Nahverkehr trägt, kann direkt mit 150 Euro Bußgeld zur Kasse gebeten werden - ohne zusätzliche Aufforderung. Durchsetzen können das Mitarbeitder des jewiligen Ordnungsamtes oder die beamten und Beamtinnen der Polizei.

Und auch sonst hält der überarbeitete Bußgeld-Katalog zur Corona-Schutzverordnung jetzt weitere empfindliche Geldbußen parat. 5000 Euro müssen demnach Veranstalter oder Organisatoren berappen, wenn sie eine „große Festveranstaltung“ durchführen.

10.000 Euro Bußgeld werden laut aktualisiertem Katalog sogar fällig, wenn eine Freizeitpark ohne besonderes Hygiene- und Infektionsschutzkonzept betrieben wird. 250 Euro kostet der Spaß, an einem Sport- oder Musikfest beziehungsweise Festival teilzunehmen. (dpa, jme)