Wer kennt sie?Männer-Duo überfiel vier Düsseldorfer Prostituierte

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Der erste Täter kam völlig unmaskiert, überfiel mit seinem Komplizen vier Prostituierte in einem Wohnungsbordell an der Schützenstraße.

Düsseldorf – Das Leben einer Prostituierten ist hart, das Rotlichtmilieu auch in Düsseldorf kein wirklich gutes Pflaster.

Doch Gefahr droht offenbar nicht nur von Zuhältern und zudringlichen Freiern.

Jetzt müssen Düsseldorfs Prostituierte auch noch Angst vor brutalen Räubern haben.

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Vier Damen aus dem Geschäft mit der käuflichen Liebe wurden am 20. Dezember Opfer eines traumatisierenden Überfalls.

Polizei fahndet jetzt mit Bildern aus der Überwachungskamera des Wohnungsbordells

Jetzt sucht die Polizei mit Bildern aus der Überwachungskamera des Wohnungsbordells an der Schützenstraße nach den zwei Tätern.

Was war passiert? In der Nacht zum 20. Dezember hatten sich die vier Prostituierten in der Wohnung, die sie tagsüber für ihre Geschäfte nutzen, schlafen gelegt.

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Um 4.55 Uhr gibt es plötzlich ein lautes Krachen. Zwei Männer stehen in der Wohnung. Einer ist maskiert und hält den Frauen eine Pistole vor das Gesicht.

Die beiden Räuber bedrohen die Prostituierten und fordern Geld

Die Männer fordern Geld. Weil es ihnen offenbar nicht schnell genug geht, greifen sie sich die Handtasche einer der Prostituierten und flüchten aus der Wohnung.

Die geschockten Frauen geben der alarmierten Polizei eine erste Beschreibung der Kriminellen.

Der unmaskierte Täter soll Anfang 20 und etwa 1,70 Meter groß sein. Sein Aussehen beschrieben die Frauen als türkisch oder marokkanisch. Er sprach Deutsch mit Akzent.

Maskierter Täter soll südeuropäisch aussehen

Der zweite Täter wurde von den Frauen ebenfalls als Anfang 20 beschrieben. Er soll ein südeuropäisches Aussehen und zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß sein.

Durch die Bilder aus der Überwachungskamera, die ein Ermittlungsrichter jetzt für die Öffentlichkeitsfahndung freigegeben hat, ist der unmaskierte Täter relativ gut erkennbar.

Die Polizei hofft deshalb auf zahlreiche Hinweise unter der Telefonnummer 0211/870-0.