Düsseldorf – Ein Autotransporter hat am Montag (13. Juli) in Düsseldorf für eine Riesensauerei gesorgt. Am Morgen war der Lkw von der Autobahn A52 quer durch die Stadt bis nach Flingern gefahren und hatte auf diesem Weg jede Menge Motoröl verloren.

Die Folge: Eine fünf Kilometer lange Ölspur, um die sich die Feuerwehr mitten im Berufsverkehr kümmern musste. Der Einsatz dauerte über drei Stunden und sorgte für Staus in und um die NRW-Landeshauptstadt herum.

Düsseldorf: Lkw hinterließ an Ampel in der ganzen Innenstadt wahre Ölpfützen

Zunächst war die Feuerwehr von den Kollegen der Polizei über die gefährlichen Verschmutzungen informiert worden. Die erste Meldung über die Ölspur war zuvor vom Brehmplatz gekommen. Insgesamt führte sie über den nördlichen Zubringer in Richtung Mörsenbroicher Ei, über die Brehmstraße zur Dorotheenstraße und die Kettwiger Straße bis hin zum Höherweg.

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Dort konnten die Einsatzkräfte den Verursacher des Chaos ausfindig machen: einen mit Pkw beladenen Autotransporter. Warum der Lkw das Öl verloren hatte, ist unklar. Sicher ist nur, dass vor allem an Kreuzungen richtige Motorölpfützen entstanden waren. Überall dort, wo der Fahrer an Ampeln gehalten hatte.

Düsseldorf: Feuerwehr musste insgesamt 1,4 Tonnen Ölbindemittel einsetzen

Insgesamt war die Feuerwehr mit sechs Fahrzeugen und 19 Einsatzkräften über drei Stunden lang im Einsatz. In dieser Zeit wurden 1,4 Tonnen Ölbindemittel eingesetzt, um den Asphalt zu reinigen. Um sicher arbeiten zu können, sperrte die Polizei teilweise eine ganze Fahrspur für die Spezialisten.

Für die Entsorgung des Bindemittels setzte die Stadt am Ende mehrere Kehrmaschinen ein, bevor der Einsatz gegen 11.30 Uhr beendet wurde. (jme)