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Vermisste Anna (35)Gruselige Spur führt zu Krefelder Müllbunker

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Seit dem 23. Juni spurlos verschwunden: Die Kindergärtnerin Anna Smaczny aus Gelsenkirchen.

Krefeld/Gelsenkirchen – Es ist ein Satz, der Schlimmes erahnen lässt – die Gelsenkirchener Polizeisprecherin Merle Mokwa sagt: „Es haben sich Indizien ergeben, die darauf hindeuten könnten, dass die seit dem 23. Juni Vermisste einem Verbrechen zum Opfer gefallen sein könnte.“

Die „Vermisste“, von der hier die Rede ist, heißt Anna Smaczny. Und in dem mysteriöse Fall aus Gelsenkirchen führt eine Spur auch nach Krefeld.

Mysteriöser Vermisstenfall: Müllbunker durchsucht

Wo ist die ledige Kindergärtnerin (35) aus Gelsenkirchen? Die Frage gibt noch immer Rätsel auf. Nie hätte Anna ihre beiden Hunde allein gelassen, berichtete ihre Zwillingsschwester Edith D. Anna soll allerdings Probleme mit einem Bekannten gehabt haben.

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Am 2. August wurde ein Müllbunker in Krefeld durchsucht. Warum in Krefeld?  Diese Frage wollten weder die Polizei noch die Staatsanwaltschaft beantworten. EXPRESS entdeckte ein düsteres Geheimnis.

Bekannter der Vermissten für die Ermittler kein Unbekannter

Die Rolle eines Bekannten der Vermissten, das ist das Geheimnis, das die Ermittler nicht bestätigen, aber auch nicht dementieren wollen.

Genau in diesem Punkt könnte eine Lösung des Falles liegen, denn der Bekannte aus Krefeld soll in den 80er Jahren wegen eines Tötungsdelikts verurteilt und wieder entlassen worden sein.

Wer brach die Tür der Vermissten auf?

Doch es wird noch geheimnisvoller. Der EXPRESS erfuhr weiter, dass ihre Wohnung aufgebrochen, die Tür geöffnet und mit einem neuen Schloss versehen worden war. Vorher oder nachher?

Auch ist von einer Whatsapp-Nachricht an ihre Schwester die Rede, die vermutlich nicht von Anna stammt. Beide waren am Tag nach ihrem Verschwinden verabredet.

Wurde Anna Opfer eines Gewaltverbrechens?

Die Essener Staatsanwältin Dr. Sonja Hüppe gibt sich zugeknöpft: „Wir geben zu dem Fall keine weiteren Erklärungen ab.“

Welche Rolle nun ihr Bekannter spielt, versucht die Mordkommission in Gelsenkirchen zu klären, denn die Ermittler glauben mittlerweile, dass Anna Opfer eines Verbrechens wurde.

Die Suche nach der Vermissten geht weiter

Die Polizei interessiert die Frage, wer die Vermisste wann und wo, möglicherweise in Krefeld, gesehen hat. Die Gelsenkirchenerin ist etwa 1,55 Meter groß, hat schulterlanges mittelblondes Haar, bunte lange Fingernägel. Die Farbe ihrer Bekleidung war in der Regel auffallend grell, sie führt vermutlich einen rosafarbenen Rucksack mit.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur 35-Jährigen machen können, werden gebeten, sich unter den Rufnummer 0209/365-8240 (Kriminalwache) oder -7171 (Kriminalkommissariat 11) bei der Polizei Gelsenkirchen zu melden.