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Mysteriöser Mord in KrefeldBehinderter Rentner brutalst möglich abgeschlachtet

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In diesem Zimmer seiner Wohnung an der Werkstättenstraße in Krefeld-Oppum wurde am Montag (12.3.2019) ein 69-jähriger, gehbehinderter Mann ermordet aufgefunden.

Krefeld – Eine unfassbare Tat erschüttert Krefeld: Ein gehbehinderter, 69-jähriger Rentner ist am Montag tot in seiner Wohnung gefunden worden. Grausam ermordet, mit mehreren Schnittverletzungen am Kopf.

Der Mann war völlig unbescholten, hatte keine Feinde. War es ein Raubüberfall, der aus dem Ruder lief?

Zwei Bekannte des 69-Jährigen machten am Montagabend gegen 18.45 Uhr die grausame Entdeckung.

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Weil sich ihr Bekannter den Montag über nicht gemeldet hatte und auch nicht auf Klopfen hin öffnete, schauten sie durch das Wohnzimmerfenster seiner Wohnung an der Werkstättenstraße in Krefeld-Oppum.

Sie sahen den gehbehinderten Mann am Boden liegen, in einer großen Blutlache. Sofort riefen die beiden Bekannten die Polizei.

Arzt konnte nur noch den Tod feststellen

Der zeitgleich alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Sofort wurde eine Mordkommission eingerichtet.

Denn in der Wohnung wurde schnell klar, dass der Mann eines gewaltsamen Todes gestorben war. Im Kopfbereich und an den Händen entdeckte der Arzt mehrere Schnittwunden. Es wirkte, als habe der 69-Jährige gegen einen Angreifer gekämpft.

Doch warum wurde der Rentner, der seit einer Operation vor wenigen Monaten auf den Rollator angewiesen war, so brutal getötet?

Fest steht, dass er am vergangenen Freitag (8. März) zusammen mit seiner Schwester zur Bank gegangen war und dort 600 Euro abgehoben hatte. Die Schwester bezeugt, dass ihr Bruder das Geld in sein Portemonnaie gesteckt habe. Doch die Ermittler konnten das Geld am Montag nirgendwo in der Wohnung finden.

Wurde der Rentner ausspioniert?

Hatte ein oder mehrere Räuber den Rentner ausspioniert? Und dann den Plan gefasst, ihm das Geld abzunehmen?

Möglicherweise rechnete der Täter dann nicht mit der Gegenwehr des Behinderten und stach ihn dann ab.

Die Tat könnte am Sonntagabend zwischen 21 und 22 Uhr passiert sein. Die Bekannten des Mannes hatten sich am Sonntag noch gewundert, dass in der Küche des 69-Jährigen noch relativ spät das Licht brannte.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die in dem Zeitraum an der Werkstättenstraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben. Hinweise an Telefon 02151/6340.