Düsseldorf – Was ist in der Nacht zum 1. Mai unter der Brücke an der Karl-Geusen-Straße in Lierenfeld geschehen? In der besagten Nacht wurde ein 47-jähriger Obdachloser leblos in seiner Schlafstätte unterhalb der Brücke aufgefunden.

Mordkommission ermittelt im Umfeld der Obdachlosenszene

Daraufhin haben Polizei und Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts die Arbeit aufgenommen. Die Mordkommission ermittelt derzeit im Umfeld der Düsseldorfer Obdachlosenszene.

In der Nacht zum 1. Mai war es gegen 1.30 Uhr unterhalb einer Unterführung an der Karl-Geusen-Straße zu einem Einsatz in der improvisierten Obdachlosenunterkunft gekommen.

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Anwesende hatten bemerkt, dass der 47-jährige Schlafende keine Lebenszeichen mehr zeigte. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Gewalteinwirkung bei Obduktion des Obdachlosen festgestellt

Es wurde eine unklare Todesursache bescheinigt und ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet.

Am Donnerstag (7. Mai) erfolgte die Obduktion, wonach sich Hinweise auf eine Gewalteinwirkung ergeben haben. Ein Tötungsdelikt kann nicht ausgeschlossen werden.

Die Mordkommission ermittelt mit Hochdruck in dem Sachverhalt und im Umfeld des Verstorbenen. (nari)