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Knall bei der SPD in NRWParteichef Sebastian Hartmann tritt nicht mehr an

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Knall bei der SPD in Nordrhein-Westfalen. Ihr Parteivorsitzender Sebastian Hartmann tritt nicht mehr zur Wiederwahl an. Das Foto vom 8. Juli 2020 zeigt ihn bei einer Pressekonferenz in Düsseldorf.

Düsseldorf – Überraschung bei der SPD in Nordrhein-Westfalen. Parteichef Sebastian Hartmann (43) stellt sich nicht mehr zur Wahl. Das kündigte der Vorsitzende des mitgliederstärksten SPD-Landesverbands am Montag (18. Januar) an.

  • SPD-Chef Sebastian Hartmann tritt nicht mehr zur Wahl an
  • Hartmann übernahm das Amt des SPD-Chefs in NRW im Juni 2018 übernommen
  • Vorausgegangen war ein Machtkampf in der Partei

Der 43-jährige Bundestagsabgeordnete zog damit die Konsequenz aus einem seit Monaten schwelenden innerparteilichen Machtkampf mit dem Düsseldorfer Landtagsfraktionschef Thomas Kutschaty (52).

In einem Schreiben an den Vorstand der NRW-SPD erklärte er: „Die Berichterstattung der letzten Tage zeigte mir, dass die Phase der Bewerbung um ein Amt auf dem Landesparteitag nicht zu einem Fest des Wettbewerbs und der Demokratie, sondern zur weiteren Belastung für die Sozialdemokratie in NRW, für meine Mitarbeiter*innen, meine Familie und mich würde.“ Zuerst hatte der Bonner „General-Anzeiger“ berichtet.

NRW: Hartmann seit Juni 2018 Vorsitzender der SPD

Hartmann hatte seit Beginn seiner Amtszeit in der NRW-SPD keinen leichten Stand. Er hatte als unbekannter Bundestagsabgeordneter im Juni 2018 die Parteiführung nach einer Übergangszeit übernommen, nachdem die SPD 2017 die Landtagswahl verloren hatte.

Dass er den mächtigsten Landesverband von Berlin aus führte, galt von Anfang an als Nachteil. In der Landtagsfraktion in Düsseldorf kämpfte sich Ex-Justizminister Kutschaty an die Spitze und galt seitdem als Rivale Hartmanns. (dpa)