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In der Düsseldorfer AltstadtBurger-Restaurant verstößt gegen mehrere Corona-Regeln

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Beamte des Ordnungsamt gehen auf diesem Symbolfoto durch die Düsseldorfer Altstadt. Das Ordnungsamt muss in der Düsseldorfer Altstadt häufig eingreifen. 

Düsseldorf – 108 Corona-Einsätze musste der städtische Ordnungs- und Servicedienst (OSD) am vergangen Wochenende durchführen.

In der OSD-Leitstelle gingen in dieser Zeit 86 Anrufe ein. Seit dem 18. März sind bereits 7.577 Meldungen gegen potenzielle Verstöße gegen die Corona-Auflagen eingegangen.

Für die Mitarbeiter bestand der Einsatz- und Kontrollschwerpunkt in den vergangenen Tagen in der Düsseldorfer Altstadt.

Alles zum Thema Corona

Düsseldorf: Verfahren gegen Cocktailbar-Betreiber 

In der Nacht zum Samstag, 6. Juni, habe eine Streife festgestellt, dass in einer Cocktailbar der Altstadt reger Betrieb herrschte und die Sicherheitsabstände nicht eingehalten wurden.

Wegen einer Kleinigkeit: Reisender rastet im Düsseldorfer Hauptbahnhof völlig aus (hier lesen Sie mehr)

Zudem soll keiner der knapp 50 Gäste eine Maske getragen haben. Aufgrund der Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung leitete der OSD noch vor Ort ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den Betreiber der Cocktailbar ein.

Fußball-Live-Übertragung in der Düsseldorfer Altstadt beendet 

Am Samstagnachmittag beobachteten die Mitarbeiter laut eigener Aussage, dass in einem Betrieb auf der Bolker Straße eine Fußball-Live-Übertragung gezeigt wurde.

Die vor Ort angetroffene Servicekraft habe angegeben, dass der Fernseher bereits zum Beginn ihrer Schicht lief und vom Betreiber eingeschaltet worden sei. Der Aufforderung, das Gerät abzuschalten, kam sie umgehend nach.

Im Verlauf des Samstagabends habe man in einem italienischen Restaurant in der Altstadt festgestellt, dass der dortige Kellner ebenfalls keine Maske benutzte und der Koch diese unvorschriftsmäßig trug.

Servicekräfte tragen häufig keine Masken 

Zudem war das für gastronomische Betriebe geforderte Desinfektionsmittel für Gäste vergeblich zu suchen.

Auch in einem Burger-Restaurant der Altstadt habe keine der vier Servicekräfte die geforderte Mund-Nase-Bedeckung getragen.

Ferner wurden weder Desinfektionsmittel für die Gäste noch eine Raumskizze vorgehalten. Die vor dem Betrieb aufgebaute Terasse musste zudem entzerrt werden, da die dort wartende Laufkundschaft den geforderten Mindestabstand zu den sitzenden Gästen nicht einhalten konnte.

Ordnungsamt ließ Party platzen

Auch außerhalb der Altstadt musste das Ordnungsamt eingreifen: In einem Gaststättenbetrieb im Medienhafen stellte eine Streife in der Nacht zum Sonntag, 7. Juni, fest, dass dort zahlreiche Menschen dicht gedrängt zur Musik eines DJ’s tanzten.

Weder die Gäste noch das Personal hielten sich laut OSD an den Mindestabstand und trugen zudem nicht die vorgeschriebene Mund-Nase-Bedeckung.

Weiterhin wurde festgestellt, dass die im Eingang aufgestellten Desinfektionsmittel nicht von den Gästen benutzt wurden. 

Ordnungsamt löste Versammlung am Rheinbogen auf

Im Himmelgeister Rheinbogen wurden am frühen Abend mehrere hundert Personen, meist junge Menschen, angetroffen, die sich dort verabredet hatten.

Die meisten verließen den Bereich nach der Ansprache durch das Ordnungsamt, verursachten aber an einer nahe gelegen Bushaltestelle der Rheinbahn Tumulte, zu deren Verhinderung die Polizei einschritt.