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Viele haben es im SchlafzimmerDüsseldorf: Rechtsstreit um Ikeas Kultmöbelstück

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Ein Ikea-Möbelhaus in London. Der Bettenklassiker „Malm“ erfreut sich sicher auch hier großer Beliebtheit.

Düsseldorf – Der jahrelange Rechtsstreit um den Ikea-Bettenklassiker „Malm“ ist beendet. Die Klage sei zurückgezogen, sagte ein Sprecher des Düsseldorfer Oberlandesgerichts. Dies spreche dafür, dass die Streitparteien sich vermutlich außergerichtlich geeinigt hätten.

Prozess um Ikea-Bett „Malm“

Das Frankfurter Designerbüro e15 hatten das schwedische Möbelhaus in Erklärungsnot gebracht. Ihr Bett „Mo“ sehe nicht nur fast genau so aus wie „Malm“, es sei auch zuerst da gewesen, hatten die Frankfurter erklärt.

Sogar BBC berichtet: Foto von deutschem Ikea-Parkplatz geht um die Welt (hier lesen Sie mehr)

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Auf Anfrage wollte sich e15 zum Ende des Rechtsstreits aber nicht äußern. Ikea Deutschland erklärte sich für Auskünfte zu diesem Fall nicht zuständig.

Sogar der Bundesgerichtshof hatte sich mit dem Fall beschäftigt. Er hatte ältere Urteile aufgehoben und den Fall an das Oberlandesgericht Düsseldorf zurückverwiesen. Das war vor drei Jahren.

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Der undatierte Foto-Freisteller zeigt das Ikea-Bett „Malm“.

Das Design des Massivholz-Bettes „Mo“ wurde 2002 beim Patentamt geschützt. Ikea vertreibt „Malm“ seit 2003 in Deutschland. Nach Darstellung des schwedischen Konzerns war ein sehr ähnliches Vorläufer-Modell namens „Bergen“ parallel zu „Mo“ entstanden. (dpa)