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Geheimnis aus DüsseldorfWas hat es mit dieser „Superbox“ von Vodafone auf sich?

Vodafone Superbox

Britta Rudolphi, Leiterin der Technologie-Entwicklung bei Vodafone, zeigte EXPRESS die „Superbox“, die das neue 5G-Mobilfunknetz mobil machen soll.

Düsseldorf – Was aussieht, wie eine moderne rote Telefonzelle, ist wohl eine der größten Innovationen der vergangenen Jahre.

Bereits vor der offiziellen Vorstellung durfte EXPRESS sich die geheimnisvolle „Supertelefonzelle“ von Vodafone ansehen.

Ein 5G-Netz auf Rädern soll das Arbeiten insbesondere für Unternehmen revolutionieren. Die Mitarbeiter des Mega-Konzerns brauchten Monate, um das Projekt zu entwickeln.

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Vodafone in Düsseldorf: Teamchefin Britta Rudolphi stellt die 5G-Box vor 

In beinahe jedem großem Unternehmen stehen riesige Anlagen unschön und unübersichtlich in Kellern und abgeschlossenen Räumen. Das Internet ist häufig eher schlecht als recht und genau dem will Vodafone entgegen wirken. 

Teamchefin Britta Rudolphi stellte uns voller Stolz ihre „Box“, wie sie sie liebevoll nennt, vor. Die 32-Jährige ist niemand geringeres als der Head of Technology Innovation bei Vodafone. 

Doch was ist eigentlich eine 5G-Box – für Laien. „Bei unserer Red-Box gibt es zwei Varianten“, beginnt Rudolphi.

Düsseldorf: Es gibt zwei Varianten der Vodafone-5G-Box

„Es gibt einmal die isolierte Version, das bedeutet, wir schieben quasi das Netz in die Box rein und übergeben es dem Kunden und so lange er sich dann im Unternehmen befindet, ist er mit dem 5G-Netz verbunden. Völlig unabhängig von dem Netz draußen.“ 

Außerdem gebe es noch den so genannten Hybriden: „Diese Box ist besonders, weil sie quasi mit unserem Hauptnetz verbunden ist, man kann also wechseln zwischen Indoor, wo die Daten dann isoliert sind, und unserem normalen Macro-Netz, also die Masten, die hier draußen sind.“ 

Der Kernteil der Box sei dabei zwar beim Unternehmen, doch ein anderer Teil stehe bei Vodafone. 

Rudolphi: „Das ist das schnellste Netz, das es draußen gibt“

Aufgeregt erklärt die Powerfrau: „Das was da drinnen steckt, das ist das schnellste Netz, das es draußen gibt. Insbesondere für die Industrie ist das super wichtig. Mit diesem Netz in dieser relativ kleinen Box können Roboter gesteuert werden.“ 

Das Projekt wird zusätzlich vom Land NRW gefördert: „Darauf sind wir auch sehr stolz. Die Förderung ist für die Entwicklung der Box für die Unternehmen, die sich das nicht leisten können, wie beispielsweise Startups.

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Doch was kostet die schnelle 5G-Box eigentlich? Die Firmen müssen laut Rudolphi monatlich mindestens 10.000 Euro zahlen. „Man kann es leider nicht so genau sagen, weil die Box maßangefertigt wird. Je nachdem was und wie viel der Kunde vernetzen will.“

Düsseldorf: Vodafone arbeitete viele Monate an dem Projekt 

Der Kommunikationskonzern forscht bereits seit Jahren an der Entwicklung und Perfektionierung des 5G-Netz. Britta Rudolphi und ihr kleines Team arbeiteten nun rund vier Monate an ihrer „Super-Box“. 

„Wir haben auch schon viele Anfragen von Unternehmen, wir sind wirklich gespannt, wie es läuft, wenn das Produkt endgültig auf dem Markt ist“, gesteht die Teamchefin.