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Eröffnung des „25hours“Hotel-Boom in Düsseldorf - es wird immer ausgefallener

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Hotel-Chef Michael Todt genießt den Ausblick aus der Panorama-Sauna. Schwitzen geht hier über den Dächern der Stadt.

Düsseldorf – In der schönsten Stadt der Welt übernachten? Absolut verständlich, dass das immer mehr Leute machen wollen.

Die Hotel-Branche in Düsseldorf boomt entsprechend. Und die Konzepte werden immer ausgefallener.

Wer in Düsseldorf übernachten will, der tut das mittlerweile nicht mehr nur, um zwischen Einkaufstrip und Rheinfahrt angenehm zu schlafen.

Ein eingenes Konzept ist unumgänglich

Längst hat die Hotel-Branche gemerkt, dass ein Hotel-Konzept ein eigenständiges Erlebnis sein kann. Das „25hours“-Hotel, das am Abend seine große Eröffnung hatte, macht es vor.

198 Zimmer hat der neue Betten-Koloss, der direkt an der Toulouser Allee steht. Badewannen auf den Balkonen, eine Sauna mit Panorama-Blick über Düsseldorf und als echten Höhepunkt eine Rooftop-Bar mit Außenbereich.

Das Gestaltungs-Konzept: Deutsche Wertarbeit trifft auf französische Kunst. „Wir haben uns bewusst dafür entschieden, mit dem Hotel einen eigenen Stil zu kreieren und eine eigene Geschichte zu erzählen“, sagt General Manager Michael Todt.

Zufällig ist hier nichts

Nichts, was optisch in diesem Hotel auffällt, ist Zufall oder dient lediglich der Funktion. „Das Hotel soll auch ein eigenes Erlebnis sein. Auch für Düsseldorfer“, sagt er.

Daher ist der Bar-Bereich für Nicht-Gäste geöffnet. Rund 40 Millionen Euro hat alleine dieser Bau gekostet, weitere dreistellige Millionenbeträge werden in den kommenden Jahren in Düsseldorf in weitere Neubauprojekte noch investiert.

Hotels wie das „25hours“ liegen im Trend. Das Geschäft mit den Betten, den Konzepten und dem urbanen Lifestyle boomt!

Für Stadt-Marketing wichtig

Frank Schrader, Geschäftsführer von Düsseldorf Tourismus begrüßt diese Entwicklung: „Generell wertet die Düsseldorf Tourismus das Engagement namhafter Hotel-Investoren und -Unternehmen als Beleg für die Attraktivität und Dynamik der Destination. Die Zukunftsaussichten in Düsseldorf sind sehr gut, denn man darf davon ausgehen, dass jede dieser Investitionen im Vorfeld sehr genau geprüft worden ist.“

Im Klartext: Der Stadt geht es gut und je mehr Gäste dazukommen, desto weiter wird diese Entwicklung vorangehen.

Schrader: „Es ist zu betonen, dass Düsseldorf häufig als Ort von neuen und innovativen Hotelprojekten ausgewählt wird, die Düsseldorfs Hotellandschaft bereichern. Das „25hours“ und das „Henri Hotel“ in direkter Nähe, das im Herbst eröffnen soll, sind Beispiele dafür.“

Es geht munter weiter

Der Hotel-Boom in der Stadt geht weiter. Neben dem hippen „25hours“ hat auch das kleinste Hotel der Stadt, die „kleine Luise“ in der Altstadt eröffnet. Hier gibt es sieben Zimmer und ebenfalls eine attraktive Bar.

Allein im Zeitraum von 2001 bis 2015 haben 32 Hotels in der Stadt eröffnet, in den kommenden Monaten und Jahren sind mindestens 16 weitere geplant. Darunter auch große Häuser wie das „The Crown“ an der Berliner Allee oder das „CityGrove“ an der Moskauer Straße.

2017 wurden 27.000 Betten in Düsseldorf angeboten. Die mittlere Auslastung der Betten lag bei 48,6 Prozent. Trotz eines Bettenzuwachses von 27 Prozent ist die Auslastung um 6 Prozent gestiegen.

Gibt es einen Zeitpunkt, an dem man zu viele Hotels in der Stadt hat?

Frank Schrader sagt dazu: „Letztlich entscheidet der Markt, darüber, ob es in einer Stadt zu viele oder zu wenige Hotels gibt. Die guten Prognosen für Düsseldorf als attraktive internationale Destination zeigen aber, dass die Nachfrage auch zukünftig stärker als das Angebot wachsen wird.“

Ein Ende des Hotel-Booms ist nicht in Sicht.