Einbruch bei älterer Dame in DüsseldorfDuo wittert große Beute und landet im Knast
Düsseldorf – Das sah leichter aus, als getan: Antonio B. (47/Namen geändert) brach in ein Mehrfamilienhaus in Lierenfeld ein. Jetzt muss er sich dafür vor Gericht verantworten.
- Männer für Einbruch in Düsseldorf vor Gericht
- Das ging schief: Tresor zu schwer
- Dann wurden sie auch noch aufgezeichnet
Und seine Augen glänzten, als er den Tresor in der Wohnung einer alten Dame erblickte. Er seilte ihn mit einem Betttuch in den Garten ab.
Panzerknacker flüchten ohne Tresor in Düsseldorf
Doch dann stellten er und sein angeblicher Komplize fest: Das Ding war zu schwer. Also flüchteten die Möchte-Gern- Panzerknacker ohne ihn.
Zwei Jahre mit Bewährung gab es für Antonio B. für den Bruch. Die akzeptiere er. Nicht aber Mario D. (35). Er soll bei der unrühmlichen Aktion Schmiere gestanden haben, und weil er vorbestraft ist, zwei Jahre und neun Monate in den Knast. Dagegen ging er in Berufung.
Diebe nahmen ältere Dame in Düsseldorf ins Visier
Die Panzerknacker hatten die Wohnung einer alten Dame im Visier. Dort hofften sie auf große Beute. Während Antonio B. einbrach, soll sein Kumpel vor dem Haus Schmiere gestanden haben.
Antonio B bog die Gitterstäbe eines Fensters im Zwischengeschoss auf. Von dort aus gelangte er auf den Balkon der Rentner-Wohnung. Er hebelte die Türe auf und durchsuchte die Zimmer. Dabei fand er Schmuck im Wert von 8300 Euro. Den steckte er ein.
Dann sah er den Tresor. Er zog seine schwere Beute zum Balkon. Dann wickelte er ein Betttuch drum und seilte ihn ab.
Doch der Abtransport erwies sich als unmöglich. Zumal man ja nicht auffallen wollte. Also ließ man den Tresor im Garten liegen und flüchtete.
Täter beim Ausbaldowern in Düsseldorf aufgefallen
Beim Ausbaldowern des Tatorts waren zwei Brüdern die ungewöhnlichen Besucher im Treppenhaus aufgefallen.
Man fotografierte sie. So kam man auf das Diebes-Duo.
Da Ermittler auf dem Tresor die Fingerabdrücke von Antonio B. gefunden hatten, war Leugnen sinnlos.
Sein Kumpel Mario aber will nicht in den Knast. Er sei nur zufällig vorbei gekommen. Nächste Woche sollen noch Zeugen gehört werden.
Der Prozess wird fortgesetzt.