Düsseldorfer RocksängerinDoro macht bei bundesweiter Anti-Corona-Kampagne mit

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Doro Pesch ruft dazu auf, zu Hause zu bleiben.

von Nathalie Riahi (nari)

Düsseldorf – Am Wochenende startete das Bundesministerium für Gesundheit unter dem Motto „Wir bleiben zuhause!“ eine groß angelegte Kampagne.

In deutschlandweiten Zeitungsanzeigen, im Fernsehen, im Internet und auf großen Werbeplakaten - auf allen Kanälen - sind die prominenten Unterstützer der Aktion zu sehen, wie sie mit den Händen über dem Kopf ein Dach symbolisieren.

Mit dabei ist auch Rocksängerin Doro Pesch.

Alles zum Thema Corona

Doro Pesch: Klare Botschaft an alle in Corona-Zeiten

Die Düsseldorferin hat eine klare Botschaft: „Es ist jetzt für unsere älteren und vorbelasteten Mitmenschen überlebenswichtig, dass wir alle vernünftig sind und zuhause bleiben, damit sich das Corona-Virus langsamer verbreitet."

Die Metal-Queen befindet sich in allerbester Gesellschaft. Auf den Werbeplakaten ist Doro  neben anderen Stars wie TV-Star Günter Jauch, Mode-Designer Guido Maria Kretschmer und Rocker-Kollege Udo Lindenberg zu sehen.

Hier lesen Sie mehr: Schaustellerverband Düsseldorf bietet in Corona-Zeiten seine Hilfe an

Sie selbst ist übrigens derzeit in ihrer Heimat Düsseldorf. „Es ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich es nicht vermisse, nicht in New York zu sein", sagt Doro, die am Big Apple auch eine Wohnung hat. Dort ist derzeit eines der Epi-Zentren, was die Zahl der Corona-Infektionen in Amerika angeht. Und: Sie kann sich in Düsseldorf um ihre Mutter kümmern.

Doro Pesch: Beim Einkaufen schützt sie sich vernünftig

Doro geht für Mama Barbara einkaufen, schützt sich bei ihren Supermarktbesuchen aber  so, wie es in diesen Tagen vernünftig ist: mit Gummihandschuhen und Mundschutz.

Nur für notwendige Einkäufe verlässt Doro das Haus, ansonsten bleibt auch sie in ihren vier Wänden.

Am Mittwochmorgen war sie wegen etwas anderem aus ihrer Haustüre getreten: Sie war zu Gast im ZDF Volle Kanne-Studio, das in Düsseldorf-Golzheim ist. Sie schminkte sich dafür schon zu Hause, fuhr selbst im Auto hin, um keinen Fahrservice zu nutzen, und verkabelte sich auch selbst - alles, um Kontakte  zu vermeiden. Zum Schutz aller.

In Düsseldorf bleibt sie jetzt auch: Ihre Frühjahrstour ist wegen Corona auf den Herbst verschoben.