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Corona-Party in DüsseldorfGäste feiern in Luxushotel – und verraten sich selbst

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In einem Luxushotel in Düsseldorf feierten Gäste eine illegale Coronaparty. Das Symbolfoto, das am 26. September 2018 aufgenommen wurde,  zeigt die Stadt Düsseldorf von oben.

Düsseldorf – Dreiste und egoistische Aktion in Düsseldorf: Im Luxushotel „Hyatt Regency“ feierten am Samstagabend (16. Januar) rund ein Dutzend Menschen eine illegale Corona-Party.  

  • Corona-Party in Düsseldorfer Luxushotel
  • Hotel „Hyatt Regency“ schämt sich für Party
  • Partygäste verraten sich selbst

Mit einer Badewanne voll Alkohol, lauter Musik und aufgestylten Partygästen hatten die Teilnehmer eine gute Zeit, wie die „Bild” berichtet. Während der Party stellten die Feiernden Bilder und Videos ins Netz. Ein folgenschwerer Fehler, wie sich später herausstellen sollte.

Coronaparty in Düsseldorfer Luxushotel: Ordnungsamt wird auf Party aufmerksam

Durch die geteilten Fotos und Videos wurde das Düsseldorfer Ordnungsamt am Sonntag (17. Januar) auf die illegale Party in der Suite aufmerksam. Der entscheidende Hinweis kam laut „RP Online” von einem Anrufer, der sich über den Lärm beschwerte.

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Als die Beamten in der Suite des Luxushotels eintrafen, waren zwar keine Partygäste mehr vor Ort, doch waren deutliche Spuren einer Party zu sehen.

Corona-Party in Düsseldorfer Luxushotel: Es drohen saftige Geldbußen

Den Partygästen droht nun eine heftige Geldstrafe. Laut der Coronaschutzverordnung sind Partys und ähnliche Feiern verboten. Auch, wenn diese in privaten Räumen oder Rahmen gefeiert werden.

Düsseldorfs Stadtsprecher Volker Paulat erklärt gegenüber der „Bild“: „Die Höhe der Geldbuße ist einzelfallabhängig. Möglich sind Geldbußen von bis zu 25.000 Euro.“

Corona-Party in Düsseldorf: Luxushotel distanziert sich

Wie konnte es mitten im Corona-Lockdown zu einer solchen Party kommen? Die Coronaschutzverordnung besagt, dass Hotelübernachtungen nur bei Geschäftsreisen erlaubt sind. Zur Kontrolle muss beim Check-in eine Bestätigung des Arbeitgebers über den Aufenthalt vorgezeigt werden. 

Nina Luig, stellvertretende Direktorin des Düsseldorfer Hotels „Hyatt Regency” sagte gegenüber „Bild“, dass die vorgelegten Dokumente in diesem Fall gefälscht gewesen seien.

Luig bedauert die Party im Hotel: „Dadurch wurden wir durch die kriminellen Energie und maßlose Ignoranz dieser Menschen in diese schlimme Situation gebracht, welche in keiner Weise mit unseren Werten übereinstimmen.”

Das Hotel distanzierte sich von der Party und den Gästen und schäme sich für die Vorkommnisse. In Zukunft will das Hotel schärfere Kontrollen einführen. (mir)