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Bedrohung gegen Polizisten in NRWGewerkschaft fordert besseren Schutz

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Michael Mertens, Landeschef der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in NRW, fordert die Landesregierung auf, Polizisten besser zu schützen.

Düsseldorf – Die Gewalt und Bedrohung gegen Polizisten nehmen zu. Zu diesem Schluss kommt die Polizeigewerkschaft. Deshalb fordert sie die NRW-Landesregierung jetzt zum Handeln auf.

  • Bedrohung von Polizisten nimmt zu
  • Besserer Schutz von Polizisten gefordert
  • Landesregierung muss handeln

In Nordrhein-Westfalen werden Polizisten nach Angaben der Gewerkschaft der Polizei (GdP) immer häufiger auch zuhause von Kriminellen und deren Umfeld bedroht, berichtete die GdP am Dienstag (9. Februar) in Düsseldorf. 

Manchmal werde auch versucht, Kinder oder andere Familienangehörige einzuschüchtern.

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NRW: Polizisten sollen Auskunftssperre erwirken können

Die Gewerkschaft forderte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) deshalb auf, die Privatadressen von Polizisten besser zu schützen. Polizisten sollten eine Auskunftssperre beim Einwohnermeldeamt erwirken können.

Mertens fordert: „Einschüchterungsversuche müssen strafrechtlich verfolgt werden“

„Das ist das Mindeste, um es den Tätern nicht noch leichter zu machen“, sagte GdP-Landeschef Michael Mertens. „Zudem müssen alle Einschüchterungsversuche gegen die Polizisten von den Dienstbehörden der Beamten strafrechtlich verfolgt werden.“

Die Gewerkschaft nannte als Beispiele Rocker-, Clan- und organisierte Kriminalität sowie Rechts- und Linksextremismus. (dpa)