Ausgerechnet hierLukas Podolski plant nächsten Döner-Laden – aber nicht in Köln

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Lukas Podolski am Dönerspieß. Hier bei einer Eröffnung (6. Januar 2018) einer Mangal-Filiale in Köln.

von Colja Schliewa (cos)

Düsseldorf – „Jetzt müssen wir die Köpfe hochkrempeln. Und die Ärmel natürlich auch“, hat Fußball-Weltmeister Lukas Podolski einmal gesagt. Die Weisheit des Kölner Urgesteins gilt momentan wie nie zuvor. Prinz Poldi will jetzt nämlich Düsseldorf erobern.

  • Lukas Podolski will Mangal-Filiale in Düsseldorf eröffnen
  • Kölner Döner soll Landeshauptstadt erobern
  • Poldi: „Ich habe schon als Kind Döner geliebt und gegessen“

Mit Fußball hat das allerdings nichts zu tun. Vielmehr möchte er die Landeshauptstädter mit seinen Dönern in die Tasche stecken.

Lukas Podolski: Nächster Döner-Coup – diesmal in Düsseldorf

Vom Fußball an den Dönerspieß – ist ja auch irgendwie eine runde Sache. Für Lukas Podolski läuft es jedenfalls von Anfang an wie am Schnürchen. Mit seiner Döner-Kette Mangal eroberte der 35-Jährige, der derzeit für den türkischen Süper-Ligisten Antalyaspor kickt, bereits seine Heimatstadt Köln und das gesamte Umland.

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Um im kompletten Rheinland in aller Munde zu sein, geht Poldi nun den nächsten Schritt und wagt sich mit seinen Dönern in die „Höhle des bergischen Löwen“: In Kürze eröffnet mitten auf der Nordstraße der erste Mangal-Döner in Düsseldorf!

Mangal-Filiale auf der Nordstraße in Düsseldorf

Auch wenn Liebe einem alten Sprichwort nach bekanntlich durch den Magen geht: Die Herzen der Düsseldorfer wird die Geißbock-Ikone wohl nie erobern können. Das heißt aber nicht unbedingt, dass dies auch für die Mägen der Landeshauptstädter gilt.

„Ich habe schon als Kind Döner geliebt und gegessen. Ich will den Döner nicht neu erfinden, aber die Zutaten müssen immer frisch und von hoher Qualität sein. Auch das gewisse Flair des Ladens ist mir wichtig. Wir wollen den besten Döner Kölns machen“, sagt Poldi auf seiner Website.

Fladenbrot für Lukas-Podolski-Döner aus eigener Backstube

Dafür kniet sich der Ex-Nationalspieler auch ziemlich rein: Das Fladenbrot für die türkische Spezialität wird in der eigenen Backstube hergestellt, das Fleisch ist von höchster Qualität und kommt mit einem ausgefuchsten, ganz speziellen Gewürz auf den Spieß.

Steht eigentlich nichts im Wege, dass „beste Döner Kölns“ auch den Düsseldorfern munden wird. Vorausgesetzt, es gibt in der Mangal-Filiale auf der Nordstraße nicht nur Kölsch zum runterspülen…

Wie auch immer, natürlich haben die Pempelforter und Derendorfer Nachbarschaft längst mitbekommen, dass auf der Nordstraße fleißig an Prinz Poldis Dönerbude gearbeitet wird. Deshalb war auch schön längst das „Begrüßungskommando“ da. Während die Arbeiter noch fleißig Bauteile für die Ladentheke in den zukünftigen Poldi-Imbiss schleppen, kleben bereits Fortuna-Aufkleber auf Eingangstür und Scheibe.

Wann der Döner-Imbiss genau eröffnet, steht übrigens noch nicht fest: Auf der Folie findet sich lediglich die vage Angabe „coming soon“.