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Appell an BürgerDüsseldorf verstopft sonst: Keine Feuchttücher ins Klo schmeißen

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Wichtige Nachricht in Zeiten der Corona-Krise und der Klopapier-Hamsterkäufe: Das gehört nicht in die Toilette!

von Nathalie Riahi (nari)

Düsseldorf – Feuchttücher gehören in den Müll und nicht in die Toilette. Mit diesem Anliegen richtet sich der Düsseldorfer Stadtentwässerungsbetrieb in Zeiten der Corona-Pandemie an die Bürger der Landeshauptstadt.

Die Kernaufgaben des Stadtentwässerungsbetriebs Düsseldorf sind der Transport und die Reinigung des Abwassers im Stadtgebiet.

In Corona-Zeiten und der damit einhergehenden Klopapier-Krise scheinen immer mehr Düsseldorfer auf Alternativen für ihren Allerwertesten auszuweichen: Feuchttücher und Küchenpapier.

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Stadtentwässerungsbetrieb Düsseldorf: Feuchttücher und Küchentücher nicht in die Toilette

Und das werfen sie, nach verrichtetem Geschäft, in die Toilette. Doch das kann bald nach hinten losgehen!

Feuchttücher, Küchenpapier und auch feuchtes Toilettenpapier weisen nämlich die Eigenschaft auf, dass sie sich - trotz mancher Werbeversprechen - nicht auflösen. Sie gehören daher nicht in die Toilette, sondern sind separat im Hausmüll zu entsorgen.

Weil viele Bürger aber trotzdem ihre Toilettenpapier-Alternativen ins Klo werfen, wird die Arbeit der Stadtentwässerung erheblich erschwert.

Düsseldorf: Es kann zu verstopften Kanälen kommen

Es kommt durch diese Produkte zu sogenannten „Verzopfungen", die sich um die Pumpen legen und sie zum Stillstand bringen.

Hier lesen Sie mehr: Alles wird gut - Dehalb ist Düsseldorf auch während Corona die Klopapier-Hauptstadt

Außerdem kommt es vermehrt zu Verstopfungen an Engpassstellen im Kanalnetz, die manuell behoben werden müssen. Der Stadtentwässerungsbetrieb Düsseldorf wendet sich daher mit folgendem Appell an die Düsseldorfer:

„Bitte helfen Sie unseren Kolleginnen und Kollegen, indem Sie außer Toilettenpapier keine anderen Hygieneartikel in die Toilette werfen!"

Noch eine Bitte: Mindestabstand zu den Mitarbeitern wahren

Und auch diesen wichtige Bitte hat der städtische Betrieb: „Lassen Sie unsere Mitarbeitenden auch an öffentlich sichtbaren Plätzen ihre Arbeit durchführen. Wie bei allen anderen Menschen ist auch hier der Mindestabstand zu wahren. Die Fahrer der Kanalreinigungsfahrzeuge sind bemüht, den Individualverkehr möglichst wenig zu behindern, dennoch kann es kurzzeitig zu einer kleinen Wartezeit kommen.

Der Stadtentwässerungsbetrieb gibt auch in diesen schwierigen Zeiten sein Bestes, um für eine schnelle und reibungslose Abwasserreinigung zu sorgen. Denn die Gesundheit ist auch eine der Kernaufgaben und liegt dem Stadtentwässerungsbetrieb tagtäglich am Herzen!" (nari)