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Er drohte mit TodUrteil für Randale-Teenie aus Düsseldorfer Rheinbad überrascht

Rheinbad Düsseldorf

Rheinbad in Düsseldorf: Randale sorgen 2019 für bundesweite Schlagzeilen. Jetzt steht das Urteil für den Beschuldigten. Das Foto wurde am 29. Juni 2019 geschossen.

Düsseldorf – Rund ein Jahr nach den Tumulten in einem Düsseldorfer Freibad ist am Mittwoch, 7. Oktober, ein 17-Jähriger wegen Bedrohung verurteilt worden.

  • Ein 17-Jähriger wurde Mittwoch verurteilt
  • Der Junge drohte einer Bademeisterin mit dem Tod
  • Das Urteil für den Jugendlichen geht glimpflich aus

Das Amtsgericht Düsseldorf verpflichtete den Jugendlichen jetzt zur Teilnahme an einem Leseprojekt, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte.

Urteil des Prozesses in Düsseldorf: Leseprojekt und Aufsatz

In dem Leseprojekt solle der Schüler sich mit der Bewältigung von Krisensituationen auseinandersetzen. Außerdem wurde er zum Schreiben eines Aufsatzes zur Lage von Opfern verpflichtet. Der Prozess war aus Jugendschutzgründen nicht öffentlich.

Der damals 16-jährige Angeklagte soll im Juli 2019 gegenüber einer Bademeisterin im Rheinbad Düsseldorf eine Todesdrohung ausgesprochen haben: „Wenn wir uns privat sehen, klatsche ich dich an die Wand” und „Ich töte dich” gesagt haben.

Gruppe randaliert im Düsseldorfer Rheinbad: Rolle des Angeklagten bleibt weiter ungeklärt

Damals randalierte eine größere Gruppe Jugendlicher im Düsseldorfer Rheinbad und widersetzte sich laut Polizeiangaben den Anweisungen der Bademeister.

Die genaue Rolle des Jugendlichen in den Tumulten habe das Verfahren nicht aufklären können, sagte die Gerichtssprecherin. Im Sommer 2019 hatte das Düsseldorfer Bad mehrmals wegen Randale geräumt werden müssen.

Rangeleien im Rheinbad: Polizei muss Schwimmhalle in Düsseldorf räumen

Im Juni waren hunderte Badegäste in eine verbale Auseinandersetzung mit vereinzelten Rangeleien verwickelt. Die Polizei räumte das Schwimmbad und nahm einen Verdächtigen in Gewahrsam.

Nach zwei weiteren Polizeieinsätzen führte das Bad eine Ausweispflicht für Besucher ein. Die Tumulte beschäftigten viele Medien und wurden vielfach in sozialen Netzwerken diskutiert. (dpa/osw)