Trotz CoronaLebenstraum von Bonner Oscar-Preisträger geht weiter
Bonn – Es lief richtig gut an: Vor knapp acht Monaten eröffnete Oscar-Preisträger Horst Burbulla in der Bonner Fürstenstraße seinen Showroom für seinen originellen Lebenstraum an der Bonner Rheinaue.
Den Oscar bekam er übrigens auch für eine ziemlich originelle Idee – ein Kamerakran-Konzept, ohne den Filme in ihrer jetzigen Form gar nicht mehr denkbar wären.
Bonner Oscar-Preisträger benötigt knapp 10.000 Unterschriften
Im Showroom rührt er die Werbetrommel für sein Aire-Turmprojekt – einen 220 Meter hohen Eventturm. Knapp 10.000 Unterschriften benötigt er für sein gestartetes Bürgerbegehren (hier lesen Sie mehr).
Natürlich kam auch dem Unternehmer die Corona-Krise gehörig in die Quere. „Wir haben den Showroom schon frühzeitig geschlossen, schon vor der offiziellen Schließung der Geschäfte“ so Pressesprecher Thomas Lenz zum EXPRESS.
Weiterhin trudeln aber Unterschriften-Listen per Post ein und die Macher sind sich sicher, dass die Bonner das Thema nicht vergessen haben. Aber: „Eine jetzige Öffnung – auch wenn wir dürften – ist nicht sinnvoll. Allein schon wegen der Maskenpflicht. Dazu kommt die Enge des Raumes und zum anderen müsste das Personal ja auch viel erklären“, so Lenz und so werden die künftigen Maßnahmen der Landesregierung abgewartet und kurzfristig entschieden, was Sinn oder nicht Sinn macht.
Hier lesen Sie mehr: Kommentar zum Aire-Turm an der Bonner Rheinaue: Redet miteinander wie Erwachsene
Doch eine Idee soll bald durchstarten. Lenz: „Wir überlegen, wie wir den Effekt des Showrooms in die Öffentlichkeit bringen, ohne ihn zu öffnen. Hier arbeiten wir an einem Konzept, dass in den nächsten vier Wochen stehen könnte.“ Bonn wartet also auf Burbullas nächste Überraschung.