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Erst halfen sie nochFrauen beklauen Bonner Seniorin (82) mit richtig fieser Masche

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Zwei Frauen brachten einer Seniorin die Einkaufstaschen nach Hause.

von Béla Csányi (bc)

Bonn – Die Erleichterung über zwei hilfsbereite Frauen ist bei einer älteren Dame aus Bonn-Buschdorf am Mittwochabend in große Enttäuschung umgeschlagen.

Nachdem die Frauen der 82-Jährigen zunächst angeboten hatten, schwere Einkaufstaschen nach Hause zu tragen, klauten sie anschließend Schmuck und Bargeld aus der Wohnung.

Frauen bringen Seniorin Einkäufe aus dem Supermarkt bis in die Wohnung

Gegen 19.30 Uhr war die Seniorin auf die beiden Frauen im Alter von etwa 20 und 40 Jahren getroffen, nachdem sie vorher in einem Supermarkt an der Otto-Hahn-Straße eingekauft hatte.

Die Fremden brachten die Taschen bis vor die Wohnungstür und bestanden anschließend darauf, die Einkäufe auch noch in die Wohnung des Mehrfamilienhauses zu bringen.

Vermeintlich hilfsbereite Frauen bestehlen Seniorin in deren Wohnung

Die Seniorin wurde zwar schnell misstrauisch, war gegen die Tricks der Diebinnen aber chancenlos. Eine der beiden Frauen bat um ein Glas Wasser und wollte anschließend auf die Toilette, ihre Komplizin ging in der Zwischenzeit ins Wohnzimmer.

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Selbst als die Seniorin die Frauen aufforderte zu gehen, baten beide eindringlich darum, von ihr zumindest noch bis zur Haustür begleitet zu werden. Also die Bewohnerin schließlich in ihre Wohnung zurückgekehrt war, fehlten Schmuck aus einer Kommode im Schlafzimmer sowie Bargeld aus einem Portemonnaie.

Fahndung erfolglos – Polizei sucht zwei dunkelhaarige und dunkel gekleidete Frauen

Die Frau schaltete umgehend die Polizei ein, aber zu spät: Eine Fahndung nach den Täterinnen im Umkreis des Hauses blieb erfolglos. 

Die Seniorin beschrieb die jüngere Frau als etwa 20 Jahre alt, sie war schlank, hatte lange schwarze Haare, dunkle Augen und war dunkel gekleidet. Anders als ihre etwa 40 Jahre alte und deutlich kräftigere Komplizin sprach die Jüngere außerdem fließend Deutsch, allerdings mit leichtem Akzent.

Die Polizei wies in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hin, dass fremde Personen nicht in die eigene Wohnung gelassen werden sollten. Für Trickdiebe gebe es nur ein einziges ernsthaftes Hindernis, das sie überwinden müssen, um zum Erfolg zu kommen: die gesperrte oder geschlossene Wohnungstür. (bc)