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Erfolg in den USABonner „Q“ Ladraa: Vom GNTM-Juror zum App-Millionär

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So kennen ihn die deutschen Zuschauer: Q Ladraa als GNTM-Juror neben Heidi Klum und Kristian Schuller.

Bonn/Los Angeles  – Deutschland kennt ihn an der Seite von Heidi Klum: Mode-Experte Qualid „Q“ Ladraa (33) wurde in der fünften Staffel als Juror bei „Germany’s Next Topmodel“ bekannt. Danach führte sein Weg den Bonner Jung (wurde hier geboren, baute an der Beueler Gesamtschule sein Abi) in die USA.

Der Anfang eines American Dreams – der ihn zum mehrfachen Millionär macht. Dem EXPRESS erzählte er sein persönliches Märchen.

Weg von Heidi – hin zum großen Geld! Denn in Amerika ließ er seinen eigentlichen Job erstmal links liegen – und gründete mit den Freunden Brandon Korff und Paolo Fidanza eine Software-Schmiede.

Alles zum Thema App

„Ich habe mich immer schon für Technologie interessiert und hatte das Gefühl, die Zeit ist dafür genau die Richtige.“

Ein Gefühl, das bald bares Geld wert sein sollte. Denn Q und Co. überlegten sich, welche App fürs Smartphone sie selbst gerne hätten – und entwickelten sie.

Fertig war „Opinit“ – eine App, die es grob gesagt vereinfacht, mobile Inhalte wie Videos, Fotos und Texte in allen sozialen Netzwerken flexibel und gezielt einzustellen. „Damit kann man genau das einbetten, was man zeigen möchte und nicht Tausend Inhalte auf einmal“, erklärt Qualid EXPRESS, als wir ihn in L.A. auf dem Handy erreichen.

Idee traf einen Nerv

In den USA traf diese Idee einen Nerv – binnen weniger Wochen, nachdem die App in den Stores von iPhones und Android-Smartphones eingestellt wurde, verkaufte sie sich mehrere Hunderttausend-mal. Ein Riesen-Erfolg für „so eine kleine Klitsche“, wie Qualid selbst ihre Firma (die wie die App „Opinit“ heißt) lachend beschreibt.

So groß, dass das kanadische Konsortium „Fundamental Applications Corp“ auf die Jungs aufmerksam wurde.

„Die haben uns ein Angebot gemacht, dass wir nicht ablehnen konnten“, sagt Qualid. Rund 20 Millionen Dollar, also 17,8 Millionen Euro, zahlten die Kanadier für ihre Firma – das macht rund 7 Millionen Dollar (6,25 Millionen Euro) für jeden der Jungs.

„Ich bin von einem auf den anderen Tag Millionär, das fühlt sich schon seltsam an“, sagt er. „Aber natürlich auch so richtig gut! Wir haben erstmal ordentlich gefeiert. Außerdem werden wir weiterhin in der neuen Firma eingebunden, dürfen dort weiter arbeiten, in leitenden Funktionen.“

Familie und Freunde im Rheinland

Was macht er jetzt mit dem Geld? „Ich möchte mich in nächster Zeit wieder etwas mehr in Richtung Mode orientieren, das ist meine Leidenschaft. Und vielleicht kauf’ ich mir mal ein Haus...“ Genug Geld hat er ja jetzt dafür...

Aber auch Bonn kehrt er nicht komplett den Rücken. „Ich habe noch Familie und viele Freunde im gesamten Rheinland. Ich bin immer noch mindestens dreimal im Jahr bei euch.“