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Er sammelt seit über 30 JahrenHeinz (74) hat rund 10.800 Bierflaschen im Regal

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Heinz Büttgen vor seiner unglaublichen Flaschensammlung

Zülpich – In vielen Städten laufen sie mit großen Tüten durch die Straßen: Flaschensammler. Ein solcher ist Heinz Büttgen (74) aus Mülheim-Wichterich nicht. Er sammelt Flaschen nicht wegen des Pfandgeldes, sondern stellt sie ins Regal.

Flaschen sind noch voll 

Getrunken wird aus den Fundstücken übrigens nicht. Der 74-Jährige: „Dann würden hier ja nur leere Flaschen stehen. Wie sähe das aus?“

Die ungewöhnliche Sammelleidenschaft begann vor mehr als 30 Jahren: Büttgen brachte aus einem Urlaub in Goslar eine Flasche „Pupasch Dunkelbier“ mit. Weil er das Etikett so originell fand.

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Mit diesem Bier fing alles an...

Büttgen lagert Flaschen im Hühnerstall

Zu Hause stellte er die Flasche in seinen alten Hühnerstall. Und dann kamen nach und nach immer mehr flüssige Souvenirs hinzu, bis der Stall zu klein wurde. Als neue Lagerplätze folgten Keller und Garage.

Ebenfalls kurios: Bonner (36) sammelt Gyros-Fotos auf Instagram – HIER mehr dazu nachlesen! 

Ehefrau Ute führt Inventar

Seine Bierflaschen führt Ehefrau Ute in einem Inventar auf, das jetzt schon weit über 100 Seiten dick ist. Mittlerweile sind mehr als 10.800 Flaschen gelistet. „Das sind aber nicht alle“, weiß Büttgen.

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Heinz Büttgen hält alle Biersorten in einem Inventar fest, das seine Frau Ute für ihn angelegt hat. 

„Es sind auf jeden Fall mehr Flaschen. Bei einem Urlaub am Lago Maggiore haben wir wieder zwei Koffer voll gemacht.“

33 Kölschsorten im Schrank

Büttgen hat allein 33 Kölschsorten gesammelt. Aber auch Bier aus Frankreich oder England findet sich in seinen Regalen.

Besonders gern sammelt Büttgen Sondereditionen. So besitzt er von „Brinkhoffs“ fast die komplette Sonderedition „Ruhrgebiet“. 35 von 36 Flaschen, auf deren Etiketten Städte des Ruhrgebiets abgebildet sind, hat er schon. Nur die Gemeinde Holzwickede fehlt ihm noch.

Ehefrau unterstützt Sammelwut

Ehefrau Ute unterstützt die kuriose Sammelwut:

„Die ist genauso jeck wie ich.“ So kämen pro Jahr 600 bis 800 Flaschen hinzu, schätzt Büttgen.

Seine Flaschen bringt er von Reisen mit oder bestellt sie im Internet. In den Getränkemärkten der Region sei nichts mehr zu holen.

Der Lagerraum wird knapp

Sein größter Stolz ist das neue Regal auf dem Dachboden. Da auch der Keller langsam zu voll wurde, baute Büttgen mit einem Schreiner ein viereinhalb Meter hohes Regal – sein „Schmuckstück“. Für neue Lagerplätze fehle ihm die Fantasie, so Büttgen.

Ans Aufhören denkt er jedenfalls nicht. „Und wenn ich mal nicht mehr bin, freut sich vielleicht ein Museum über meine Sammlung.“