+++ FAHNDUNG +++ Wer kennt ihn? Mit Messer gedroht – Kölner Polizei sucht Räuber, der kleine Kinder ausrauben wollte

+++ FAHNDUNG +++ Wer kennt ihn? Mit Messer gedroht – Kölner Polizei sucht Räuber, der kleine Kinder ausrauben wollte

Botanischer GartenBonner Polizei schnappt Sprayer – Wände, Schilder, Zäune beschmiert

IMG-0073

Schön ist anders: das „Werk“ der Schmierfinken am Botanischen Garten 

von Iris Klingelhöfer (iri)

Bonn  – Farbschmierereien ausgerechnet am wunderschönen Botanischen Garten!

In der Nacht zu Samstag (17. Oktober) erwischten Beamte der City-Wache fünf junge Männer. Die Sprayer hatten unter anderem Wände der alten Remise des Poppelsdorfer Schlosses beschmiert. 

IMG-0072

Auch die alte Remise des Poppelsdorfer Schlosses wurde nicht verschont. 

Zeugen hatten gegen 0.50 Uhr die Polizei alarmiert, als die Gruppe am Maximilian-Heinrich-Weg an den Botanischen Gärten Gebäudeteiler, Schilder und Zäune mit hässlichen „Tags“ (Kürzeln) verunstalteten. Beim Eintreffen der Streifenwagen liefen die Tatverdächtigen davon.

Alles zum Thema Polizeimeldungen

MDS-EXP-2016-03-31-71-97530113

Immer wieder ein Highlight: der Botanische Garten in Bonn.

Bonner Polizei schnappt Sprayer: Fünf Tatverdächtige im Anschluss an Eltern übergeben

„Insgesamt fünf Beteiligte im Alter von 17 bis 18 Jahren konnten gestellt werden. Im Anschluss wurden sie im Polizeipräsidium erkennungsdienstlich behandelt und in die Obhut der Erziehungsberechtigten übergeben bzw. entlassen“, erklärt Polizeisprecher Simon Rott.

Gegen die Tatverdächtigen und mögliche weitere Beteiligte wurden Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung durch Graffiti eingeleitet.

Die Bonner Polizei nimmt diesen Fall nochmals zum Anlass und warnt vor illegalen Sprüh-Aktionen: Es handelt sich um eine Straftat, die entsprechend geahndet wird. Die Polizei verfolgt konsequent alle angezeigten Farbschmierereien.

Sprecher Rott: „Auf ertappte Sprayer kommen neben den strafrechtlichen auch erhebliche zivilrechtliche Konsequenzen zu. Die Regressforderungen können unter Umständen mehrere tausend Euro betragen.“ (iri)