Bonner SCVereins-Boss: "Spiele gegen vermeintliche Underdogs muss man gewinnen"
Copyright: Wolfgang Hübner-Stauf
Chefcoach Thorsten Nehrbauer startete am letzten Wochenende mit seinen Spieler in die Vorbereitung.
Bonn – Die Bundesliga pausiert noch bis Mitte September – ab dem 11. September rollt zunächst der Ball in der ersten Runde des DFB-Pokals.
Früher startet die Regionalliga West in die neue Saison. Der BSC ist am 5. September beim Auswärtsspiel bei den Sportfreunden Lotte zu Gast – im ersten Heimspiel begrüßen die Rheinlöwen Rot-Weiß Essen im Sportpark Nord. Die Lizenz erhielten die Bonner für die Spielzeit 2020/2021 ohne Auflagen bereits Ende Juni.
Für einen optimalen Saisonbeginn ging es am letzten Samstag in die Vorbereitung. Der Trainingsauftakt um 10 Uhr war öffentlich.
Die Rheinlöwen sind gut aufgestellt – besonders in der Jugend. Natürlich fragen sich alle, wie das Flaggschiff – die erste Mannschaft – durch die Vorbereitung kommt und wie sie in die Saison startet.
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BSC-Boss Dirk Mazurkiewicz (Mitte) weiß, wie schwer die kommende Saison wird und mahnt, vermeintlich qualitativ schlechtere Gegner nicht auf die leicht Schulter zu nehmen.
BSC-Boss Dirk Mazurkiewicz mahnt. „Es wird eine Saison mit sauvielen Spielen. Mentalität und Spirit müssen stimmen. Vor allem dürfen wir in Zukunft die Spiele gegen vermeintlich schlechtere Teams nicht verlieren und in diese Auseinandersetzung darf man auch nicht überheblich hineingehen.“
Was die Zuschauer in der kommenden Regionalliga-Saison angeht, ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Nach aktuellem Stand dürfen bei Sportveranstaltungen 300 Personen dabei sein, man würde die Zahl jedoch gerne erhöhen. Entsprechende Konzepte liegen vor. Mazurkiewicz: „Hier müssen wir weiter im Dialog mit den regionalen Gesundheitsämtern bleiben. Natürlich auch mit den anderen Vereinen und dem Verband. Eine Entscheidung steht hier noch aus.“
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Mit viel Spaß waren die BSC-Kicker am Samstag beim Trainingsauftakt bei der Sache.
Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie wird das Training des BSC jedoch in der Regel unter Ausschluss der Öffentlichkeit gehalten, um das Risiko von Ansteckungen, soweit es geht, zu minimieren.
Bonner SC: Öffentliche Trainingseinheiten werden vorab angekündigt
Nach Rücksprache mit dem Trainerteam wird es aber auch weiterhion öffentliche Trainingseinheiten geben. So wollen die Verantwortlichen zu einer gewissen Normalität zurückkehren. Das öffentliche Training wird vorab angekündigt und der Bonner SC bittet seine Fans darum, bei den nichtöffentlichen Einheiten von einem Besuch abzusehen.
Bonner SC: Bitte Abstands- und Hygieneregeln einhalten
Sofern Besucher beim Training zugelassen sind, wird der Zugang über den Eingang am Mondorfer Bach (Eingang Ost, Gegengerade) sichergestellt – dort stehen Desinfektionsmittelspender bereit und es werden Anwesenheitslisten geführt. Am Eingang muss ein Mund-Nase-Schutz getragen werden, am Platz selbst wird auf die Abstandsregeln hingewiesen. Auf Begrüßungsrituale wie Handgeben, Abklatschen und Umarmungen soll selbstverständlich verzichtet werden.
Hinweis für alle Fans: Die Sanitäranlagen können während des öffentlichen Trainings im Sportpark nicht genutzt werden. (stz)