AufatmenAusreißer-Schwestern (15, 10, 2) aus Asbach in Bonn gefunden

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Die Polizei sucht nach den drei Schwestern, unterstützt werden die Beamten von vielen Freiwilligen. Das Symbolfoto zeigt einen Streifenwagen. 

von Iris Klingelhöfer (iri)

Neuwied/Asbach – Sie wollten am Sonntagnachmittag (22. November) nur mit den zwei kleinen Hunden Gassi gehen... Doch die drei Schwestern (15, 10, 2) aus Asbach kehrten von dem Spaziergang nicht zurück. 

Die Polizei suchte nach den vermissten Kindern. Der schlimme Verdacht: Die älteren Mädchen sind geplant von zu Hause ausgerissen und haben die kleine Schwester einfach mitgenommen. Ihre Handys waren ausgeschaltet.

Am Montag gegen Mittag hieß es dann: Aufatmen. Die Kinder wurden in Bonn angetroffen und in Obhut genommen. „Es bestehen derzeit keine Hinweise auf das Vorliegen einer Straftat“, so ein Sprecher der zuständigen Polizeidirektion Neuwied.

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Schwestern aus Asbach vermisst: Viele Freiwillige unterstützen Suche der Polizei

Die Polizei hatte mit einem Großaufgebot nach den Kindern gesucht, Personen aus dem Familien- und Freundeskreis kontaktiert. 

An der Suche beteiligten sich auch viele Freiwillige, die über einen Facebook-Aufruf der Mutter auf den Sachverhalt aufmerksam wurden. Ebenso waren Rettungshunde eines privaten Vereins eingebunden. Die aufgenommene Spur verlor sich aber in der Gemarkung Asbach an der Landesstraße 255, dortiger Kreisverkehr Richtung Zum Jägertal.

Der Polizeisprecher: „Die Kinder verfügen über familiäre Beziehung nach Bonn.“ Warum die Mädchen nach Bonn sind, ihre Mutter in Angst und Schrecken versetzten, ist unklar. (iri)