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500.000 EuroDas plant „Survivor“-Siegerin Lara Grünfeld mit dem Geld

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„Survivor“-Kandidatin Lara spielte im Bonner Musical.

Bonn – „Durchhalten, überlisten, besiegen!“, das ist das Motto der VOX-Abenteuershow „Survivor“. Und eine war darin unschlagbar: Lara Grünfeld (35), die in Bonn als Musicaldarstellerin auf der Bühne stand, gewann Montagabend die Show – und räumte eine halbe Million Euro ab!

„Survivor“-Gewinnerin Lara Grünfeld gewinnt halbe Million Euro

Wir sprachen mit ihr über ihren neuen Kontostand. Seit Ende Juli weiß die sympathische Holländerin schon von ihrem Sieg. Lediglich ihre Ehefrau weihte sie ein. Über vier Monate hat das Paar erfolgreich dichtgehalten! 

„Das hat gut funktioniert“, sagt Lara. Ganz realisieren könne sie ihren neuen Kontostand aber immer noch nicht. 

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Und nicht nur ihre Leistung in der Vox-Show „Survivor“, sondern auch, was die 35-Jährige mit dem Geld vorhat, ist ehrenwert: „Ich kann jetzt endlich meinen Eltern so helfen, dass sie nie wieder Geldprobleme haben.“ Aber auch unter Freunden in Köln wolle die Musical-Darstellerin das Geld „schön verteilen“. 

Sie sagt: „Was ist das Tolle an Geld, wenn man es nicht teilen kann?“

Ab dem 16. September konnten Zuschauer mit zunächst 18 Kandidaten mitbangen – 39 Tage kämpften die Spieler auf einer einsamen Insel ums „Überleben“.

Letztendlich konnte sich nur Lara Grünfeld aus der Gruppe beweisen, in den Wettkämpfen siegen und ein Preisgeld in Höhe von einer halben Million Euro mit nach Hause nehmen. Moderiert wurde das „härteste Spiel der Welt“ von Fernsehmoderator Florian Weber (43)

„Survivor“-Kandidatin Lara stand auf der Bühne in Bonn 

Die 35-Jährige ist Schauspielerin, wohnt in Köln und erobert in Bonn das Herz zahlreicher Musicalfans. Vom 12. September bis zum 10. November stand Lara Grünfeld für das Musical „99 Luftballons, der 80er Jahre Spaß“ auf der Bühne von Malentes Theater Palast auf der Godesberger Allee(hier mehr lesen).

Wegen der Liebe zog sie 2014 aus dem niederländischen Huizen nach Deutschland. Hier lebt die Veganerin mit ihrer großen Liebe Rebecca – seit sechs Jahren ist das Paar verheiratet.

Uns erzählte die 35-Jährige, wie sie sich auf der Insel geschlagen hat, was ihr am schwersten fiel und was sie gelernt hat.

Nach ihrem Abenteuer musste Lara sich erst einmal wieder einfinden. Der Vergleich zwischen Bühne und Insel ist schwierig: „Das ist schon ein ganz anderes Leben. Aber ich habe auf der Bühne genau so viel Spaß, wie auf der Insel – dort ist es natürlich nur ein bisschen härter. Ich hatte bei beidem viel Spaß, auf der Bühne ist es eben ein anderer Spaß.“

Auf der Insel habe die gebürtige Niederländerin alles genossen, doch es sei alles andere als leicht gewesen:  „Das Wetter war manchmal echt heftig, natürlich war nicht immer alles witzig und toll, es war sehr sehr hart. Aber damit hatte ich gerechnet und daher habe ich versucht es zu genießen. In solche Extremsituationen kommt man ja im Leben nicht so oft. Es war eine unglaubliche Zeit und ich bin super froh, dass ich das erleben durfte.“

„Survivor“-Lara bereitet sich ausgiebig auf die Insel vor 

Zur Vorbereitung habe sie viele Spiele gespielt und sich die Folgen aus Amerika angesehen, dort gibt es das Format bereits länger. „Ich habe dann auch gelernt mit einem Stein Feuer zu machen. Das wichtigste ist jedoch, dass man sich auf der Insel anpasst. Man darf auch niemanden vertrauen, ich habe aber vorher noch Mentaltraining gemacht, damit ich nicht zu paranoid werde“, erzählte sie.

Während der Show habe die Kölnerin viel über sich selbst gelernt: „Man ist da in einer großen Gruppe und steht unter Druck und da sagt oder macht man manchmal Sachen, die man später dann bereut. Ich habe mich manchmal gefragt »Lara, warum warst du jetzt so bitchy?«.“

Musicaldarstellerin Lara spielt zum ersten Mal in Bonn

Nach den Dreharbeiten freute sie sich erst einmal auf die Bühne. In dem Bonner Musical übernahm sie die Rolle der „Rosie“: „Die Bühne ist mein zweites Zuhause. Ich fühle mich hier sehr wohl und mag auch das Theater an dem ich gerade spiele. Ich spiele das erste Mal in Bonn. Es ist ein Traum.“

Insgesamt gefalle ihr die Stadt sehr gut. „Bonn ist toll. Wir sind in Bad Godesberg und gehen natürlich manchmal auch in die Stadt. Es ist ja die alte Hauptstadt und ich finde, dass man das sieht. Die Leute hier sind auch toll“, schwärmte die Schauspielerin.

Jeden Montag werde sie nun vor dem Fernseher sitzen: „Manchmal werde ich sicherlich auch von der Couch weggehen, weil ich mich schäme. Es ist schon komisch sich selber im Fernsehen zu sehen.“