„Schade“Was Bonner Andrej Mangold anders gemacht hätte als aktueller „Bachelor“

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Ein knappes Jahr wohnten Andrej Mangold und Freundin Jennifer Lange gemeinsam in Bonn – jetzt zieht es sie in die Domstadt. 

Bonn – Ein knappes Jahr waren sie Bonns neues Promi-Paar: „Bachelor“ Andrej Mangold und seine Freundin Jennifer Lange. Jetzt verlassen sie die Bundesstadt – suchen sich gerade eine Wohnung in Köln. Warum zieht es sie in die Domstadt? Was sagt Mangold zur aktuellen „Bachelor“-Staffel und zu den abstiegsbedrohten Baskets? EXPRESS sprach mit dem 33-Jährigen.

EXPRESS: Andrej Mangold, Sie waren im letzten Jahr der Protagonist der RTL-Show „Der Bachelor“, wo Sie ihre aktuelle Freundin Jennifer Lange kennengelernt haben. Schauen Sie sich die aktuelle Staffel an, die derzeit läuft?

Andrej Mangold: Ja, meistens online. Wir geben auf unserem YouTube-Kanal „Team Gold Official" auch unsere Meinung dazu ab.

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Wie schlägt sich der aktuelle „Bachelor“ Sebastian Preuss?

Bis jetzt macht er das gut, er wirkt cool auf mich. Aber man hat in der ersten Folge schon gesehen, dass er sehr nervös war, was ich gut nachvollziehen kann. Ich fand es ein bisschen schade, dass so viel Negatives aus seiner Vergangenheit mit in die Sendung reingenommen wurde. Natürlich ist sie ein Teil von ihm, aber ich hätte nicht so viel davon preisgegeben, wenn ich eine ähnlich negative Zeit gehabt hätte. In der zweiten Woche wurden alle Beteiligten schon ein bisschen lockerer.

Andrej Mangold: Auch der neue Bachelor kann sich im TV verlieben

Sie haben in diesem Format womöglich die Frau fürs Leben gefunden. Kann das dem aktuellen „Bachelor“ auch gelingen?

Ich bin auf dem besten Weg dazu, es sieht wirklich sehr danach aus bei uns. Ich habe selbst hautnah miterlebt, dass man sich im TV verlieben kann. Warum sollte das bei ihm also nicht auch klappen? Die Frage ist nur, ob auch bei ihm die passende Frau dabei ist. Das weiß man natürlich aktuell noch nicht.

Bei Ihnen war das der Fall, seit einigen Monaten wohnen Sie sogar zusammen in Bonn. Doch ein Umzug nach Köln soll geplant sein. Warum wechseln Sie ihren Wohnort?

Wir haben vor nach Köln oder zumindest näher an die Domstadt heran zu ziehen. Jenny ist zu mir nach Bonn gezogen und hatte anfangs nur wenige soziale Kontakte. Sie ist 26 und möchte ein wenig mehr Action, wenn sie vor die Tür geht. Dass ist in Bonn nicht so gut möglich wie in Köln. Zudem bin ich beruflich ohnehin immer wieder in Köln, zum Beispiel bei RTL.

Bachelor Mangold spielt weiterhin Basketball

Im Basketball sind Sie ebenfalls noch aktiv, bei den RheinStars Köln, die in der ASV Halle spielen. Zieht es Sie deshalb nach Junkersdorf?

Wir haben zunächst etwas in Marienburg angeschaut. Aber natürlich ist es auch in Junkersdorf oder in Lindenthal schön.  

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Die Fahrt zum Training wäre dann nicht mehr so weit für Sie. Klappt der Aufstieg in die dritte Liga mit den RheinStars?

Ich kenne das Vereinsziel nicht, aber wir sind Tabellenführer. Deshalb plane ich, das Team zum Aufstieg zu führen. Wenn wir verletzungsfrei bleiben, kann uns das gelingen. Denn ich sehe aktuell keine Mannschaft, die uns aufhalten könnte.

Mehr als die dritte Liga ist in Köln aufgrund der fehlenden Spielstätte und den jeweiligen Ligaregularien nicht drin. Wie beurteilen Sie die Kölner Hallensituation?

Ich verstehe nicht, wie eine Millionenstadt wie Köln keine Halle mit einer Kapazität von 2000 bis 5000 Zuschauern hat. Denn diese Situation ist nicht nur schlecht für den Basketball, sondern auch für viele andere Sportarten und Künstler. Vielleicht ist Köln aber einfach keine Sportstadt. Woran es hakt und warum die Stadt Köln nicht längst gesagt hat, wir bauen jetzt eine Halle in dieser Größenordnung, verstehe ich nicht. Die Lanxess-Arena ist für solche Veranstaltungen jedenfalls viel zu groß. Gelegenheits-Fans sind in der jüngeren Vergangenheit vermutlich ohnehin öfter nach Bonn gefahren, wenn sie hochklassigen Basketball sehen wollten.

Aktuell stehen die Baskets allerdings auf dem vorletzten Tabellenplatz. Kann der Abstieg in die zweite Liga vermieden werden?

Definitiv. Der Abstieg wäre jedenfalls der Super-GAU. Aber die Verantwortlichen realisieren, was gerade auf dem Spiel steht. Deshalb haben sie mit Geno Lawrence und Alec Brown auch zwei gute Spieler nachverpflichtet. Wenn dann auch noch Martin Breunig, T.J. DiLeo und Yorman Polas Bartolo von ihren Verletzungen zurückkehren, dann ist diese Mannschaft gut genug, um den Klassenerhalt zu schaffen.

Ex-Spieler Andrej Mangold: Bonner Baskets kriegen die Kurve

Warum passt es derzeit bei ihrem Ex-Team nicht?

In der Bundesliga wird härter verteidigt, als in der Champions League, in der die Baskets sehr gut dastehen. Die Spielphilosophie, die der neue Trainer Thomas Päch aus Berlin mitgebracht hat, muss sich aber erst entwickeln. Ob die Baskets dafür die richtigen Spieler verpflichtet haben? Da bin ich mir nicht so sicher. Aktuell performen einige jedenfalls nicht so gut. Auch die Verantwortung wurde unter den Spielern vielleicht nicht richtig aufgeteilt. Gerade bei den Amerikanern im Team habe ich keinen wirklichen Führungsspieler ausgemacht.

Nachverpflichtung Geno Lawrence könnte so ein Typ sein.

Das stimmt. Allerdings wollte Coach Päch wohl zunächst ohne klassischen Aufbauspieler agieren. Das hat aber leider überhaupt nicht geklappt. Deswegen müssen die Baskets jetzt mehr zu einem klassischen Stil zurückkommen. Dann können sie die Kurve noch kriegen.