Dresden – Seine Fans lieben ihn für seine lockeren Sprüche. Doch die gehen dem Dresdner Brautmoden-Papst Uwe Herrmann (55) gerade nicht über die Lippen.

Denn der Star der Vox-Doku „Zwischen Tüll und Tränen“ trauert – um Birgit Hosemann (65), eine langjährige und sehr geschätzte Angestellte.

Auf Facebook schrieb der, der Mann, der die Bräute kennt, wie kaum ein anderer: 

Hermann hat täglich 8.000 Kleider im Angebot. Fans stürmen seinen Laden in Dresden mittlerweile mit Selfie-Sticks, um nur mal eben „Uwe zu gucken“. Mittlerweile muss Vox-Liebling Herrmann schon Eintritt für seinen Brautmoden-Laden nehmen (hier mehr lesen). „Ich musste was gegen die vielen Spaßberatungen von Frauen unternehmen, die weder einen Mann haben, noch in nächster Zeit heiraten wollen“, sagte er der „Bild“.

Den großen Ansturm von Fans und Bräuten bewältigt Herrmann mit seinem Team. Frau Hosemann war die älteste Mitarbeiterin im Geschäft. Sie war seit vielen Jahren als Couture-Verkäuferin für ihn tätig und stand kurz vor der Rente.

Bei Frau Hosemann kam es laut Vox öfter zu Kundenbeschwerden, denn „Hose“ hatte den „bösen Blick“. Doch der Blick war nicht „böse“ gemeint, sondern sie schaute sich ihre Kundinnen nur genau an, um das Beste aus ihnen herauszuholen, heißt es. 

(sp)