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Detaillierte ÜbersichtSo teuer ist es, in den Düsseldorfer Stadtteilen zu wohnen

Übersicht

Die unterschiedlichen Stadtteile werden von Experten als unterschiedlich lebenswert eingestuft.

Düsseldorf – Wer in Düsseldorf wohnen oder gar eine Immobilie kaufen möchte, der muss tief in die Tasche greifen.

Das Fachmagazin „Immobilien Kompass“ hat haargenau aufgeschlüsselt, welche Lagen in den Stadtteilen besonders begehrt sind und wie viel Geld man pro Quadratmeter hinblättern muss.

Dabei wurde die jeweilige Wohnqualität in fünf Kategorien unterteilt. Jedes Viertel hat daher begehrte („Top“) Ecken und solche, die wenige attraktiv („einfach“) sind.

Friedrichstadt: Bei den Mieten liegt der Stadtteil rund 30 Cent unter dem Düsseldorfer Schnitt. 9,70 Euro pro Quadratmeter kostet die Miete hier im Schnitt. Wer kaufen möchte, ist mit rund 3700 pro Quadratmeter dabei.

Oberkassel: Eine „einfache“ Lage findet man hier nicht, dafür viele Top-Lagen. Das kostet. Die Durchschnitts-Miete für eine Neubau-Wohnung liegt bei 15,50 Euro pro Quadratmeter. Wer kaufen möchte, muss bis zu 6700 Euro pro Quadratmeter zahlen.

Flingern: Das Viertel gilt als gentrifiziert. Im Schnitt zahlt man dennoch rund 10,50 Euro Mieter pro Quadratmeter und 3600 Euro fällig.

Wittlaer: Ein Stadtteil, der zwar weiter draußen liegt, dafür nur mit guter bis Top-Qualität bewertet wird. Die Bestandsmiete beträgt hier 10,40 Euro, Kaufpreise liegen im Schnitt bei 3700 Euro.

Klicken Sie sich hier exemplarisch durch einige Stadtteile

Prognosen gehen in Richtung Stagnation

Insgesamt – so die Prognose der Experten – werden die Preise in den Top-Lagen künftig weniger stark ansteigen. „Ab 7000 Euro pro Quadratmeter wird es zäh“, sagt Holger Knille, Abteilungsleiter Immobilienfinanzierungen der Stadtsparkasse Düsseldorf.

Allerdings, sind sich Experten einige, sind in den kommenden Jahren die City-nahen Stadtteile wie Bilk, Friedrichstadt oder Oberbilk besonders angesagt.

„Die Viertel haben noch Potenzial“, sagt Gero Fischer von Fischer-Sturm-Immobilien.

Die Blase platzt wohl nicht

Die Prognose von Holger Knille sieht einen Teuerungs-Stopp: Während in den vergangenen Jahren die Quadratmeter-Preise jährlich um zehn Prozent stiegen, „dürften es künftig fünf Prozent sein.“

Ein Platzen der Immobilien-Blase sei aber nicht zu befürchten.

(exfo)