Horror im SurferparadiesTouristen verschwunden – nun wurden drei Leichen entdeckt

Drei Männer hatten einen Urlaub in der Nähe der Küstenstadt Ensenada geplant. Dort kamen die Touristen nie an, sie verschwanden. Nun wurden drei Leichen gefunden.

Schrecklicher Fund in Mexiko. In einer Region, in der seit der vergangenen Woche drei Touristen vermisst werden, wurden drei Leichen gefunden. Das erklärte das Büro der US-Bundespolizei FBI im kalifornischen San Diego am Freitag (3. Mai 2024, Ortszeit), ohne nähere Angaben zur Identität der Toten zu machen.

Seit dem 27. April wurden die australischen Brüder Jake und Callum Robinson und ihr Freund Jack Carter aus den USA im mexikanischen Bundesstaat Baja California nicht mehr gesehen. Die drei Touristen hatten einen Urlaub in der Nähe der Küstenstadt Ensenada geplant.

Die Stadt liegt rund 100 Kilometer entfernt von einer der gefährlichsten Städte der Welt gehört. 

Zwei Brüder und ihr Freund kamen nie in der Unterkunft an

Die Mutter der Brüder, Debra Robinson, schrieb im Onlinenetzwerk Facebook, sie seien nie in der geplanten Unterkunft angekommen.

Die nun entdeckten Leichen wurden nach FBI-Angaben in Santo Tomas gefunden, rund 45 Kilometer südöstlich von Ensenada.

Baja California ist ein beliebtes Urlaubsziel für Surfer. Der an die USA angrenzende Bundesstaat ist aber auch stark von der Drogengewalt betroffen. (AFP)