Rio de Janeiro – Das olympische Dorf ist das Herz der Spiele von Rio. Hier hausen die meisten der gut 10.000 Athleten. Dass es da zu einer gewissen Völkerverständigung in Form von sexuellen Akten kommt, ist nahe liegend.

Viele Sportler sind begeistert vom Flirten, von der Kontaktaufnahme und dem Sex. Schwimmer Ryan Lochte sagte einst, dass er nur als Single ins Dorf geht, um dort seinen Spaß zu haben.

Sexspiele können auch Nachteile haben

Doch das sexuelle Abenteuer kann auch seine Nachteile haben. Vor allem, wenn man sich, wie die meisten Sportler, ein Doppelzimmer teilt.

Die brasilianischen Synchronspringerinnen Giovanna Pedroso und Ingrid de Oliveira sollen dabei ein Problem gehabt haben.

Das berichten brasilianische Medien. Während sich Pedroso getrost auf ihren Wettkampf vorbereiten wollte, hatte sich de Oliveira einen knackigen Kanu-Sportler aufgerissen, mit dem sie ungestört ein kleines Schäferstündchen verbringen wollte.

Du willst Sex – ich will meine Ruhe

Sie soll daher ihre Zimmergenossin aus der Bude geworfen haben – einen Tag vor dem Wettkampf. Pedroso gab nach, suchte sich ein anderes Zimmer und verbrachte die Nacht dort. Und ihre Zimmer-Genossin hatte Spaß.

Doch am nächsten Tag dann ein zweites Problem: Die beiden Springerinnen schieden in der Qualifikation sang- und klanglos aus.

Pedroso hatte das Problem gleich ans Trainerteam weitergegeben. Die ganze Bettgeschichte kam an die Öffentlichkeit. Und Pedroso klagte ihr Leid. „Ich habe seit vier Jahren gewartet, bei Olympia dabei zu sein und ihr war es lieber, Spaß zu haben. Deshalb hat sie mich aus dem Zimmer geworfen“, sagte Pedroso dem Portal „O Globo“.

Mittlerweile hat der Sex-Vorfall das Duo so entzweit, dass es sich getrennt hat und ab sofort mit neuen Partnern ins Wasser springt.

Pedroso hat sich auf jeden Fall von der Sex-Schmach erholt. Sie ließ sich ein Tattoo mit den Olympischen Ringen stechen. Der Höhepunkt aus ihrer Sicht.

(mja)

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