+++ Vorhersage +++ Pleite gegen Heidenheim Darmstadt steht als erster Bundesliga-Absteiger fest

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„Frechheit und skurril“Verwirrung um Boateng und Heidenheim: Wer sagte wem ab?

Jerome Boateng wird bei einer Pressekonferenz offiziell als neuer Spieler vom französischen Fußball-Erstligisten Olympique Lyon vorgestellt.

Jerome Boateng, hier am 1. September 2021 bei seiner Vorstellungs-PK in Lyon, ist seit Sommer 2023 vereinslos. 

Zuletzt wurde Jerome Boateng mit dem 1. FC Heidenheim in Verbindung gebracht. Zur Verpflichtung wird es nicht kommen, doch Redebedarf gibt es trotzdem.

Die Gerüchte um den früheren Weltmeister Jerome Boateng (35) sorgen für Irritationen. Sein Berater äußert sich mit deutlichen Worten.

Zuletzt hatte es Spekulationen gegeben, dass der frühere Verteidiger des FC Bayern München das Interesse des Bundesliga-Neulings 1. FC Heidenheim geweckt habe, was Trainer Frank Schmidt (49) aber zurückgewiesen hatte.

Boateng-Berater sauer auf Heidenheim-Trainer Frank Schmidt

Schmidt hatte vor dem 2:4 beim FC Bayern am Samstag bei Sky gesagt, dass Boateng nicht zum Erstliga-Neuling passe: „Wir haben eine DNA mit jungen Spielern, da würde er nicht reinpassen.“

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In der Pressekonferenz vor dem Spiel sagte der Coach zudem: „Ich weiß von nichts. Ich war selber überrascht, was ich da alles gelesen habe.“

Boateng-Berater Tolga Dirican reagierte nun irritiert auf Schmidts Worte. „Wir sind sehr verwundert über die Aussagen von Frank Schmidt. Jerome hat Heidenheim nie sein Wort gegeben und zu keiner Zeit sein Interesse an einem Wechsel dorthin hinterlegt“, so Dircian gegenüber der „Bild“ (Sonntag).

Heidenheim habe um den 35-Jährigen „gebuhlt“, sagte Dirican: „Dies nun so umzudrehen, als ob Heidenheim Jerome absagt, ist eine Frechheit und skurril zudem.“

Der „Bild“-Zeitung zufolge gab es am Anfang November ein Treffen zwischen dem FCH-Vorstandsvorsitzenden Holger Sanwald (56) und der Boateng-Seite.

Der 1. FC Heidenheim hatte sich in der vergangenen Woche nicht offiziell zu den Gerüchten äußern wollen und darauf verwiesen, dass der Klub Personalien nicht kommentiere. (dpa)