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NeuzugangFortuna Düsseldorf: So trotzt Marlon Ritter der Rasen-Allergie

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Marlon Ritter leidet an einer Rasen-Allergie.

Düsseldorf – „Wir machen genau so viel wie in Gladbach. Das Niveau kann man vergleichen. Mit den Jungs hier kann man genauso gut spielen“, findet Marlon Ritter (21) und erklärt den Unterschied auf seiner Position.

„In Gladbach war die Konkurrenz größer mit erfahrenen Spielern wie Raffael. Bei Fortuna muss ich jetzt noch mehr Gas geben und den Schweinehund überwinden. Dann hoffe ich, dass das was wird.“

Der Neuzugang verrät EXPRESS: „Ich trinke bei der Hitze sehr viel. Fünf Liter und auch mal mehr, weil ich eine Rasen-Allergie habe.“

Ein Fußball-Profi mit Rasen-Allergie?

„Wenn wir auf dem Boden unsere Übungen machen, wird bei mir an den Armen und am Hals alles rot und fängt an zu jucken. Deshalb trainiere ich immer in langen Klamotten“, erklärt Marlon.

„Bei den Spielen ziehe ich die Stutzen hoch, an den Knien ist es dann nicht so schlimm.“ Und nach Fouls auf dem Rasen? „Nur im Sommer, wenn es richtig heiß ist. Im Herbst und Winter ist das kein Problem“, kann Ritter damit leben.

„Mike Hanke hatte das auch“

Diagnostiziert habe das vor vier Jahren ein Arzt beim Allergie-Test. „Ich habe Tabletten bekommen und nehme die, wenn es schlimmer wird“, sagt Marlon und verweist auf einen prominenten Leidensgenossen: „Mike Hanke hatte das auch.“ Der schaffte es trotzdem zum Nationalspieler und WM-Teilnehmer.

Rasen-Allergiker Ritter will Verantwortung übernehmen und bietet sich auch als Elfmeter-Schütze an: „Ich würde  schießen, kein Problem. Sind nur elf Meter, das ist leichter als ein Freistoß“, flachst er. „Wenn der Trainer mich festlegt, sage ich nicht nein.“