Düsseldorf – Mega-Alarm bei Fortuna Düsseldorf und den Fans nach dem „temporären Hausverbot“, das Edel-Club „Rudas Studios“ im Düsseldorfer Hafen nach Fortunas 0:1-Pleite gegen Karlsruhe der kompletten Mannschaft erteilten (EXPRESS berichtete).

Die Betreiber hatten auf Facebook einen Wutbrief veröffentlicht, nachdem Joel Pohjanpalo am Freitag nach der Pleite gegen Karlsruhe in den Rudas Studios feiern ging.

Sie schrieben: „...jetzt ist dieses charakterlose Gekicke einfach nicht mehr zu ertragen. Aus diesem Grund haben die Rudas Studios beschlossen, dem gesamten Team der Fortuna ein temporäres Hausverbot zu erteilen, bis sportliche Leistungen wieder zu erkennen sind.“

Gesprächsthema Nummer eins bei den Profis

Die Ohrfeige für die Profis war auch in der Samstagnacht DAS Gesprächsthema Nummer eins in Düsseldorf.

„Die ganze Aktion war als Impuls für das Team zu verstehen“, stellt Abdel-Hak Fizazi, Sprecher des Szene-Ladens klar.

Doch nach Pohjanpalos Party-Fehltritt tappte am Samstag ein weiterer Profi in die Disco-Falle: Fortunas Flügel-Blitz Mathis Bolly!

Und das ging so: Er tauchte am Eingang der In-Lounge auf (eine gute Freundin von ihm wollte dort ihren Geburtstag feiern). Der Ivorer wurde erschrak, als seine Kumpel ihm das Posting mit dem Hausverbot zeigten.

Bolly wollte plötzlich nicht mehr rein, er soll seiner Freundin gesagt haben: „Da gehe ich jetzt lieber nach Hause, feier’ du trotzdem schön.“ Er wollte keinen Ärge mit der Security und zog von dannen.

Mo Idrissou kam rein

Was er verpasste: Gefeiert wurde das einjährige Jubiläum der Motto-Reihe „Secrets 48“ , wo jeder Gast alle 48 Minuten ein hochwertiges Geschenk bekommt.

Club-Sprecher Fizazi erzählt: „Das erste Geschenk gab es für jeden Gast gleich am Eingang – einen kleinen Schokoladen-Ball mit Fortuna-Logo!“ Bolly ging ohne nach Hause.

Fazizi will die Hausverbot-Aktion als Motivationsschub verstanden wissen: „Sollte Fortuna den Klassenerhalt schaffen, dann schmeißen wir auf unsere Kosten für die Mannschaft und die Fans die größte Party, die es in Düsseldorf jemals gab.“